Unglücklich? Das kannst du dagegen tun!

Du bist unglücklich und weißt nicht, was du tun sollst? Wir verraten dir, was du in traurigen Situationen machen kannst, was Glück wirklich bedeutet und was die häufigsten Gründe für unglückliche Stimmung sind. 

Unglücklich? Das kannst du dagegen tun!
Du bist unglücklich? Nicht verzweifeln, du kannst dir selbst helfen! Foto: iStock / Aleksei Morozov
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Du bist unglücklich? Das könnten die Gründe sein!

Unglücklich sein. Manchmal fühlt es sich ein bisschen an wie Bauchschmerzen, manchmal wie eine schwere Last auf den Schultern und manchmal wie ein schwerer Stein im Herzen. Du bist unglücklich? Dann lass dir vorab eins sagen: Du bist nicht allein. Jeder Mensch ist in seinem Leben unglücklich. Es gibt sogar Phasen, in denen man länger darin feststeckt. Wenn man dauerhaft unglücklich ist, spricht man von Depressionen, die auch Stars wie Billie Eilish kennen. Negative Gedanken machen also vor niemandem Halt. Wichtig ist es die Gründe und Ursachen für seine Trauer herauszufinden. Denn nur dann weiß man, wie man gegen diese plagenden Gedanken vorgehen kann. Hier ein paar mögliche Ursachen und Auslöser für Unglück: 

  • eintöniger Alltag, Stress, viele Termine
  • Job, Schule, Studium
  • Beziehung, Freunde, Familie oder unglücklich verliebt sein
  • Einsamkeit, Probleme, Selbstzweifel
  • Vergleichen, in der Vergangenheit leben, Aussichtslosigkeit

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Woran merkt man, dass man unglücklich ist?

Diese Frage mag zunächst komisch klingen, aber es gibt viele unterschwellige Zeichen, die uns verraten, ob wir unglücklich sind. Natürlich weißt du, dass du traurig bist, wenn du weinst. Aber schon vorher kann man an einigen Verhaltensweisen merken, dass etwas nicht stimmt. Folgende Zeichen zeigen dir, dass du in deinem Leben unglücklich bist: 

  • Du hängst sehr viel auf Social Media/vor Bildschirmen rum: Klar, Serien oder Instagram und Co. machen super viel Spaß. Sollte das jedoch überhandnehmen, kann es dazu führen, dass du dich vor der Realität flüchtest. Sobald du ein schlechtest Gefühl bekommst, wenn du dir Fotos und Videos anguckst oder anfängst dich zu vergleichen, kann dich das sehr belasten. 
  • Du wachst mit Bauchschmerzen auf: Wie startest du in den Tag? Freust du dich darauf oder fällt es dir schwer aufzustehen und dich zu motivieren? Wenn du schon morgens keine Lust auf den Tag hast, ist das ein Zeichen darauf, dass du unglücklich bist. 
  • Du denkst zu viel an die Zukunft/Vergangenheit: Früher war noch alles besser oder irgendwann wird sicher alles gut werden. Wer zu viel über die Vergangenheit oder Zukunft nachdenkt, kann unglücklich sein. Studien haben herausgefunden, dass Menschen, die das hier und jetzt genießen, glücklicher sind. 
  • Du bist unkonzentriert und schnell gestresst: Es ist ganz normal, dass man mal einen schlechten Tag hat. Aber wenn du dich regelmäßig schlecht konzentrieren kannst oder schnell gestresst bist, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass dich etwas bedrückt. 
  • Was mache ich eigentlich hier – stellst du dir diese Frage oft? Wer das Gefühl hat, Aufgaben nur noch abzuhacken und den Sinn des Lebens sucht, ist oft nicht nur überfordert, sondern auch unglücklich. 
  • Du kümmerst dich nicht mehr um dich selbst: Wenn du merkst, dass du träge wirst, keine Lust hast, Freunde zu treffen, deinen Hobbys nachzugehen oder dir selbst etwas Gutes zu tun, ist das ein klares Zeichen dafür, dass du unglücklich bist. 

Was bedeutet Glück?

Um zu verstehen, wie man wieder glücklich werden kann, muss man zuerst verstehen, was Glück eigentlich bedeutet und wie es entsteht. Die meisten Menschen denken nämlich, dass man etwas braucht um glücklich zu sein - neue Klamotten, eine*n Partner*in, mehr Freunde, mehr Geld etc. Dabei haben Wissenschaftler*innen herausgefunden, dass dies gar nicht stimmt. Studien haben bewiesen, dass verheiratete Frauen genauso glücklich sein können wie unverheiratete Frauen. Glück macht keine Unterschiede in dem, was du machst, wer du bist und wie viel du erreicht hast. Was also kann man wirklich gegen Traurigkeit tun? Dass wir unglücklich sind, hat nichts mit äußeren Umständen oder Dingen zu tun. Was wiederum bedeutet, dass du zu jeder Zeit in deinem Leben die Chance hast, glücklich zu sein! Du musst nur lernen, die richtige Einstellung zu haben. 

Das kannst du gegen unglücklich sein tun!

Wenn du unglücklich bist, kannst du ein paar einfache Gewohnheiten einführen, die dich wieder glücklich machen. Wenn du analysiert hast, was dich unglücklich macht, ist es wichtig, dass du das Problem angehst. Finde eine Lösung, die dir dabei hilft, glücklicher zu werden und dich weiterbringt. Dabei ist deine Einstellung wichtig: Wenn du zum Beispiel mehr Sport machen willst, solltest du dich nicht dazu zwingen, ins Fitnessstudio zu gehen, wenn du es da hasst. Finde einen Sport, der dich erfüllt und dir Spaß macht. Nur das kann helfen. Hier wollen wir dir ein paar Dinge vorstellen, die dich dauerhaft glücklicher machen können. Aber denk daran: Solltest du Angstzustände oder Depressionen haben, ist es wichtig, sich professionelle Hilfe von einem Therapeuten zu holen. Er kann dir am besten verraten, wie du an dir arbeiten kannst und mit deiner Krankheit umgehen solltest.  

  • Sei dankbar für dein Leben: Ein paar Minuten am Tag reichen schon, um dir bewusst zu werden, wofür du in deinem Leben dankbar sein solltest. Da kann jeder seinen eigenen Weg finden. Ob Meditieren, Tagebuch schreiben oder eine WhatsApp verfassen: Denke jeden Tag an die Sachen, für die du aktuell dankbar bist und die dich glücklich machen. Denn dankbare Menschen leben wohl länger, gesünder und glücklicher. 
  • Komplimente geben: Studien haben herausgefunden, dass Nettigkeit und Komplimente verteilen Auswirkung auf deine Zufriedenheit haben. 
  • Die Zeit vergessen: Finde heraus, welche Dinge dir wirklich Spaß machen und dir dabei helfen, dich nur auf den Moment zu konzentrieren. Malen, mit Freunden treffen, Sport – es können die verschiedensten Dinge sein. Je öfter du es schaffst, solche Momente zu erleben, desto glücklicher wirst du. 
  • Lerne genießen: Wenn dir das nächste Mal etwas gefällt oder du glücklich bist, versuche diesen Moment bewusst wahrzunehmen und ganz aufzusaugen. Du hast etwas super Leckeres vor dir? Dann versuch jeden Bissen davon zu schätzen und neu wahrzunehmen. So kannst du deinem Kopf beibringen, glückliche Momente länger zu behalten. 
  • Sport machen: Bewegung reduziert Stress, Angstzustände und sogar Depressionen. Das bedeutet nicht, dass du mehrere Stunden Krafttraining machen musst. 5 Minuten Bewegung am Tag reichen. Sei es spazieren, ein Home Workout, Seilchen springen, Tanzen, Schwimmen oder ein anderer Sport, der dir Spaß macht. 
  • Schlafe genug: Schlafentzug tötet Gehirnzellen, was unsere Reaktion, das Urteilsvermögen und die Erinnerung beeinflussen kann. Schlaf ist also extrem wichtig für die mentale Gesundheit. Versuch täglich sieben bis acht Stunden schlaf zu bekommen und eine Stunde vor dem Schlafengehen das Handy und andere Bildschirme wegzulegen, damit dein Gehirn runterfahren kann. 
  • Verbringe Zeit in der Natur: Studien beweisen, das 30 Minuten am Tag in der Natur reichen, um glücklicher zu sein und negative Gedanken auszulöschen. 
  • Finde dein Talent: Denke darüber nach, was du besonders gut kannst und versuche dich darauf zu konzentrieren. Wenn du etwas hast, was du gerne machst, solltest du dem unbedingt nachgehen – ganz egal, ob du Profi bist oder nicht! 

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