Positiv denken: 10 Tipps, die dir dabei helfen!
Positiv Denken ist in allen Lebensbereichen hilfreich, aber nicht immer einfach. Mit diesen 10 Tipps fällt es dir aber leichter! 😉
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Positiv Denken ist manchmal so eine Sache: Wir alle wissen, dass positive Gedanken das Leben leichter machen, aber gelingen will es uns leider nicht immer so schnell. Um dir ein bisschen unter die Arme zu greifen, haben wir uns 10 Tipps ausgedacht, mit denen dir positiv Denken leichter fallen wird!
Du bist nicht allein!
Das ist wohl einer der wichtigsten Tipps fürs positiv Denken: Du bist nicht die einzige Person, die an sich und der Welt um sie herum zweifelt! Alle, wirklich alle Menschen kennen das! Das ist leider besonders wahr für Frauen, denn ihnen zwängt die Gesellschaft Rollen und Äußerlichkeiten auf, mit denen sich nur sehr wenige wirklich wohl fühlen. So passiert es leicht, dass man sich nicht „richtig“ fühlt, wenn die eigenen Gedanken, Wünsche und Ziele nicht dem entsprechen, was viele als „normal“ sehen. Wir aber sagen: Das ist absoluter Quatsch! Selbstwert ist etwas, das – wie der Name schon sagt – von dir selbst kommt. Nicht von Anderen. Nicht von Likes. Du bist großartig, genauso, wie du bist! 💗 Lass dir von niemandem etwas anderes einreden. Noch Zweifel? Schau dir sonst auch gerne unsere 10 Regeln für mehr Selbstliebe an. 😊
Achte auf deine Gedanken
Wenn du im Alltag in irgendeiner Situation bist, versuche, in dich zu kehren und zu horchen. Was denkst du? So machst du dich deiner Gedanken bewusst! „Das schaffe ich nicht“, „Das kann ich nicht“, „Dafür bin ich zu schlecht“ etc. sind alles negative Gedanken, die sich superschnell verselbstständigen können! Die sind natürlich Gift für dein Selbstvertrauen. Versuche zu lernen, deine Gedanken umzudrehen: „Ich pack das schon“, „Ich versuche es einfach mal“, „Klappt bestimmt“. Das sind alles positive Gedanken, die sich mit der Zeit genauso festsetzen können. Klingt irgendwie albern? Vielleicht, aber sieh es mal so: Wie viel alberner sind solche Gedanken im Vergleich zu den negativen, die vielleicht manchmal viel eher kommen?
Nimm dir ein Vorbild
Hast du einen Menschen, den du bewunderst? Vielleicht eine*n Freund*in, ein Familienmitglied, einen Star? Nach welchem Motto leben diese Menschen? Es ist absolut okay, solche Dinge bei anderen abzuschauen und von ihnen zu lernen! Wenn du merkst, dass du in negativen Gedanken versinkst, schau dir die Vorbilder an, die du hast. Haben sie irgendwann ein besonders schönes Motto gesagt? Schreib es auf und häng es dir an eine Wand, auf die du oft schaust! Lies es dir laut vor und mach es dir mit der Zeit zu deinem Motto! Positiv denken kann man auch durch Imitation lernen. 😊
Übe dich in Achtsamkeit
Wenn es dir gerade superschlecht geht, ist es natürlich nicht so einfach mit dem positiv Denken. Versuche dich in solchen Momenten auf das zu besinnen, für das du im Leben dankbar sein kannst. Es gibt sicher sehr viele Dinge, die du als Selbstverständlichkeit sehen magst. Aber glaub uns, das ist es nicht! Hast du tolle Eltern oder Geschwister oder andere Familienmitglieder*innen, mit denen du dich gut verstehst? Hast du Freund*innen, auf die du dich immer verlassen kannst? Hast du ein Hobby, das dir Spaß macht? Ein tolles Zimmer, einen schönen Garten? Wenn du erstmal anfängst, die Dinge um dich herum nicht als Selbstverständlichkeit zu erkennen, sondern als die großartigen Dinge, die sie sind, wird dich das in blöden Zeiten aufbauen! Dabei helfen kann auch ein Achtsamkeits- oder Dankbarkeitstagebuch. Hier kannst du jeden Tag eine Sache aufschreiben, für die du dankbar bist. Du wirst merken, dass sich dein Blick für solche Sachen mit der Zeit von ganz allein verändert und sie dir viel eher im Alltag auffallen!
Nutze Fehler
Wir haben alle gerne mal Angst davor, uns „falsch“ oder „dumm“ zu verhalten. Peinliche Situationen kennt wirklich jede*r! Aber Fehler sind überhaupt nichts Schlimmes, im Gegenteil! Positiv denkende Menschen wissen sie als wichtige Lektionen zu schätzen und lernen daraus fürs nächste Mal. Überleg mal: Woraus hast du immer am meisten gelernt? Aus Situationen, die dir einfach zugeflogen sind, oder aus Situationen, in denen du erst viele Fehler gemacht hast, um letztlich klüger und geschickter aus ihnen herauszukommen? Konzentriere dich also nicht auf dein „Versagen“, sondern frag dich einfach: „Wie kann ich es nächstes Mal besser machen? Was kann ich aus der Situation lernen?“ Und schon sind solche Sachen gar kein großes Ding mehr! 😊
Hör auf die Menschen, die dir nahestehen
Manchmal brauchen wir einfach Bestätigung oder auch Anmerkungen von außerhalb – da helfen enge Freund*innen! Das sind die Menschen, die dich kennen und so lieben, wie du bist! Aber achte darauf, dass du ihnen auch richtig zuhörst, wenn du sie um Hilfe bittest. Wenn du ihnen zum Beispiel einen Aufsatz zum Checken gibst und um Kritik bittest, versuche, die komplette Kritik anzunehmen! Die wenigsten Freund*innen würden nur negatives an deiner Arbeit finden, sondern versuchen, auch das Positive hervorzuheben. Das geht manchmal unter, leider! Wenn sie sagen: „Der eine Absatz könnte länger sein, aber insgesamt war der Aufsatz super geschrieben und voll spannend!“, dann merk dir nicht nur, dass dein Absatz zu kurz war, sondern bitte auch, dass du insgesamt was richtig Gutes geschrieben hast!
Versuch, die Dinge mit Humor zu nehmen
Das Leben ist bitterernst – manchmal zumindest. Oder bei manchen öfter, kann natürlich auch sein. Aber das Leben ist NICHT NUR ernst oder stressig oder traurig oder gruselig! Positiv Denken heißt auch, in vielen Dingen das Witzige zu sehen. Die Welt ist so bunt und lustig, darüber ab und zu mal richtig lachen zu können, tut voll gut! Noch besser ist es, wenn du sogar über dich selbst ab und an mal lachen kannst! 😉
Verbringe Zeit mit optimistischen Menschen
Klar kann es helfen, wenn die Leute um dich herum deinen Struggle nachvollziehen können und manchmal will man auch einfach mal so richtig schön zusammen im Selbstmitleid suhlen. Das ist voll okay! Wichtig ist nur, dass du dich nicht nur darin verkriechst, sondern auch mal mit Menschen abhängst, die auf die Welt ein bisschen optimistischer schauen. Denn Optimismus kann richtig bereichernd sein! Diese Menschen sind nicht zwingend naiv, sondern haben eben einen anderen Blick auf die Welt, der dir bestimmt manchmal auch sehr guttut! Und ihre Ratschläge und eigenen Tricks kannst du dir auch bestimmt gut für das nächste Mal abschauen, wenn du mal nicht so gut drauf bist.
Biologie spielt auch eine Rolle
Nicht erschrecken! Das wird keine Bio-Stunde. 🤣 Es ist aber Fakt, dass sich der rationale Teil deines Gehirns noch entwickelt, während der emotionale schon voll am Start ist. Hast du vielleicht bemerkt! 😉 Das Hirn trickst uns also in dieser Zeit noch sehr aus: Situationen, die schon ein paar Tage später voll entspannt sind im Nachhinein, können sich im Moment, wo es passiert, furchtbar – manchmal sogar fast unerträglich schlimm – anfühlen! Das ist – und da können wir dich vielleicht beruhigen – GANZ NORMAL! Das heißt jetzt nicht, dass alles Schlimme, was dir passiert, keine große Bedeutung hätte, denn in dem Moment, wo es ist, hat es die auf jeden Fall! Damit wollen wir dir nur sagen: Es wird leichter. Versprochen! Mit der Zeit wird es dir von ganz allein leichter fallen, positiv zu denken.
Schau, was du verändern kannst
Manchmal reicht positives Denken allein einfach nicht (mehr) aus. Manchmal ist die Situation so blöd, dass es albern vorkommt, da irgendwas gut dran reden zu wollen. Wenn Optimismus allein nicht mehr reicht, dann ist es an der Zeit, aktiv zu werden! Schau, welche Bereiche deines Lebens dich gerade so derbe stressen und versuch, diese Dinge aktiv zu ändern. Das kann alles Mögliche sein: Manchmal hilft ein Schulwechsel, manchmal musst du einfach Schluss machen (egal ob mit Beziehungspartner*in oder Freund*in), manchmal ist es vielleicht auch besser, über eine Therapie nachzudenken. Das Wichtigste ist, dir immer klar zu machen: So, wie es jetzt ist, muss es nicht für immer bleiben! Du hast die Kontrolle über deine Gedanken und dein Leben, auch wenn du manchmal das Gefühl haben solltest, genau die verloren zu haben.
Für den positiven Kick am Morgen oder einfach so zwischendurch helfen dir vielleicht diese lustigen Spruchkarten. Oder das Tagebuch, das dich dabei unterstützt, achtsamer und dankbarer durch den Tag zu gehen: