Corona Erleichterung: Tabletten gegen Covid 19 Erkrankung
Nimmt die Corona Pandemie nun eine andere Wendung? Immerhin gab es bisher kein wirksames Medikament, das im Falle einer Erkrankung speziell gegen Corona hilft. Bisher ...
Bisher gibt es nur die Impfstoffe
BioNTech, Moderna, Astrazeneca, Johnson & Johnson – und weitere sollen folgen. Aktuell bleibt Menschen „nur“ der Schutz durch Impfstoffe, wenn sie sich gegen SARS-CoV-2 wappnen wollen. Aber was, wenn man erkrankt?
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Das ist geimpft und nicht geimpft möglich. Und dann? Ein Medikament, das speziell für eine Erkrankung entwickelt wurde, gibt es nicht. Noch nicht. Denn dieses Mittel zu entwickeln ist gerade für viele Pharmaunternehmen ein Wettlauf!
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Licht am Horizont
Die Entwicklung eines solchen wirksamen Medikaments könnte den Umgang mit Corona grundlegend verändern. Immerhin ist es in Zeiten der Pandemie wichtig, dafür zu sorgen, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Könnten erkrankte Menschen nun wirksam behandelt werden, sodass sie nicht schwer erkranken, so würde sich auch die Gefahr der Überlastung in den Krankenhäusern verringern – und alle könnten wieder freier leben. Nun gibt es wohl endlich Licht am Horizont!
Mit Tabletten gegen eine Corona Infektion
Gegen Kopfschmerzen nehmen Menschen Ibuprofen oder andere Schmerz-Hemmer. Wer zuckerkrank ist, bekommt Insulin. Antibiotika sind entzündungshemmend und helfen gegen bakterielle Infektionen. Gegen Malaria gibt es Medikamente. Und gegen hunderte weitere Krankheiten auch – gegen Corona aber nicht.
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Doch Pillen, die bei Verdacht einer Infektion oder bei den ersten Symptomen eingenommen werden können, sollen in den nächsten Monaten der Pandemie den Kampf ansagen.
Warum dauert das so lange?
Viren lassen sich mit Medikamenten schwer behandeln, da sie sich in den körpereigenen Zellen „einnisten“ um sich zu reproduzieren. Das schützt sie vor Angriffen und macht sie bis zum Ausbruch nahezu unsichtbar für den Körper. Aus diesem Grund helfen bisher Impfungen besser, gegen Viren – da diese eingreifen, bevor das Virus eine Körperzelle „kidnappt“.
Antivirale Medikamente sind also eine Herausforderung für die Pharmaunternehmen. Allerdings macht die Dringlichkeit in der Corona Pandemie auch hier viel Forschung möglich!
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Welche Medikamente folgen?
Aktuell haben drei Antivirale Pillen die letzten Phasen der klinischen Studien erreicht. Diese Medikamente sollen in den frühen Stadien einer Infektion mit SARS–Cov-2 eingesetzt werden können, um eine Verschlimmerung des Krankheitsverlaufes zu verhindern, andere sollen aber auch prophylaktisch (vorsorglich) gegen eine Infektion schützen.
Pfizer, die Firma, welche bereits am BioNTech Impfstoff mitwirkt, gab nun bekannt, dass eine Pille, die vorbeugend wirken soll nun an über 2.600 gesunden Freiwilligen getestet wird. Das Medikament mit der aktuellen Bezeichnung PF-07321332 soll ein Enzym von SARS-Cov-2 blockieren, sodass keine Reproduktion für denVirus möglich ist.
Der Hersteller Merck und Ridgeback Biotherapeutics sowie auch Roche und Atea Pharmaceuticals sind ebenfalls mit ihren Tabletten in den letzten Test Phasen. Es wird vermutet, dass die ersten Tabletten gegen Corona sogar noch in diesem Jahr auf den Markt kommen könnten!