Vorsicht beim Haare kämmen! So kannst du deine Mähne richtig kaputt machen
Haare kämmen ist easy! Aber Vorsicht: Wenn du die Bürste falsch nutzt, dann macht das deine Mähne ziemlich kaputt - vor allem, wenn du bereits unter Haarbruch leidest.
So vermeidest du, dass deine Haare beim Kämmen kaputt gehen:
1) Als erstes solltest du darauf achten, welche Haarbürste du benutzt
Für dünnes, kurzes Haar sind engstehende Borsten perfekt. So kommst du durch die Haare und verleihst ihnen Glanz und Griffigkeit.
2) Mit einer Bürste aus Plastik solltest du nie deine Haare bürsten!
Auch ein Kamm aus Plastik ist nicht ideal, denn dadurch werden deine Haare elektrisch aufgeladen und fliegen.
3) Hast du dickes, volles Haar solltest du einen Kamm oder eine Bürste mit weit auseinanderstehenden Borsten nutzen
Ansonsten können Strähnen herausgerissen werden.
4) Vorsicht: Nie nasses Haar kämmen!
Auch, wenn es schnell gehen muss: Trockne deine Haare erst einmal mit dem Föhn an, bevor du sie nach dem Duschen oder Baden kämmst. Du kommst viel leichter durch die Mähne - und so leidet sie weniger.
5) Wenn du deine Haare in feuchtem Zustand kämmen willst, benutze eine sogenannte Wet-Brush.
Sie ist speziell für das Frisieren von nassem Haar entwickelt. Die Borsten der Bürste liegen weit auseinander und sind biegsam, sodass sie die Haare sanft entwirren, ohne Haare ab- oder auszureißen.
6) Immer unten anfangen zu bürsten!
Das ist besonders bei ganz langen Haaren wichtig: Erst die Spitzen entwirren und dann immer ein Stück weiter oben mit der Bürste ansetzen und kämmen! Beginnst du am Ansatz, dann ziehst du bereits verknotete Haare bis in die Längen - und sorgst dafür, dass die Spitzen brechen.
7) Beim Kämmen von nassen Haaren kann dir ein Leave-in-Conditioner die Arbeit erleichtern.
Gebe eine kleine Menge nach dem Waschen in die Haare und die Längen werden schön geschmeidig und glänzen später wunderbar.
Wenn du dich an diese Tipps hältst, dann solltest du schon bald eine glänzende und schön gekämmte Mähne bekommen!
Föhnen, Kämmen, Salzwasser…was deine Haare wirklich kaputt macht, und was nur Panikmache ist, erfährst du hier: