Netflix-Star Barton Cowperthwaite an Hirntumor erkrankt 😔

Auf Social Media offenbarte der Schauspieler Barton Cowperthwaite, dass bei ihm ein Hirntumor gefunden wurde. Wie er damit umgeht und warum er deshalb jetzt Spenden sammeln muss…

Barton Cowperthwaite
Auf Instagram berichtet Schauspieler Barton Cowperthwaite über seine Krebs-Diagnose Foto: Getty Images / Sean Zanni
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Schock-Diagnose für Barton Cowperthwaite

"Hallo zusammen, mein Name ist Barton Cowperthwaite und bei mir wurde gerade ein Gliom diagnostiziert", beginnt er auf seiner GoFundme-Seite. Zuvor hatte der 31-jährige Schauspieler und Balletttänzer, der hauptsächlich aus der Netflix-Serie "Dein letztes Solo" bekannt ist, seine Diagnose schon auf Instagram publik gemacht.

Trotz der schrecklichen Nachrichten schafft er es, die Sache mit Humor zu sehen. Weiter schreibt er nämlich: "Im Wesentlichen habe ich einen großen Tumor in meinem rechten Frontallappen. Die Ärzte haben bisher gesagt, dass er etwa die Größe einer Zitrone hat, und Sie wissen ja, was man sagt: 'Wenn das Leben dir Zitronen gibt... (lass den Tumor entfernen, damit wir) Limonade machen können!'"

Operation zwingend notwendig

Auf Instagram erklärte er zudem, dass eine Operation zwingend notwendig sei, um den Tumor zu entfernen. Auch wegen der Kosten der OP hat er nun einen Spendenaufruf gestartet. Das Geld soll nämlich unter anderem Kosten decken, die nicht von seiner Versicherung übernommen werden, wie Miete, Lebensmittel, Genesung oder zukünftige Scans.

Kritik am amerikanischen Gesundheitssystem

In den Kommentaren unter seinen Posts berichten viele von ihren Erfahrungen mit derselben Erkrankung und wünschen ihm Kraft. Einige zeigen sich aber auch entsetzt. 😡

Entsetzt über das amerikanische Gesundheitssystem. Anders als in Deutschland ist dort nicht jeder automatisch abgesichert und selbst wenn, werden selten die gesamten Kosten übernommen. "Was für ein Land, in dem eine Operation und die Behandlung eines Hirntumors eine Spendenaktion erfordern. Das sollte in einem Gesundheitssystem enthalten sein", schreibt eine Userin beispielsweise.

Mittlerweile konnte er mit seinem Aufruf immerhin fast 85.000 Dollar sammeln.

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