"Bridgerton" Staffel 4: So schlecht geht es Benedict wirklich!

Zum Finale der dritten Staffel von "Bridgerton" bekommen die meisten Charaktere ihr eigenes Happy End – bis auf Benedict!

Bridgerton Staffel 4: So schlecht geht es Benedict wirklich!
Wird Benedicts Geschichte in "Bridgerton" Staffel 4 erzählt? Foto: Netflix
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"Bridgerton" Staffel 3: Kein besseres Ende möglich, oder?

Colin und Penelope heiraten und bekommen ein Kind, Francesca heiratet John Stirling und zieht mit ihm nach Schottland, Eloise begleitet sie für ein Jahr. Kate wird schwanger und sie und Anthony beschließen, nach Indien zu reisen und dort zu bleiben, bis das Kind geboren wird. Sogar Violet befindet sich in einer aufblühenden Romanze mit Lady Danburys Bruder Marcus Anderson! Alle scheinen glücklich zu sein gegen Ende der dritten Staffel – nur einer nicht: Benedict hat einen eher (für sich) enttäuschenden Abschluss und eine schwierige Zukunft vor sich!

"Bridgerton" Staffel 4: Benedict muss sein wahres Ich verstecken

Anthonys Abwesenheit bringt Benedict in eine verantwortungsvolle Position: Bis sein älterer Bruder wieder zurückkehrt, also für mindestens neun Monate, wird Benedict das Familienoberhaupt und muss den Haushalt der Bridgerton führen. Eine nicht so einfache Aufgabe, wenn man bedenkt, wie gestresst Anthony durch die Verantwortung sein kann. Gerade für Benedict, der sich gerne mal zurücklehnt und das Leben genießt, wird das eine Herausforderung. Zudem geht Benedict gerade durch viele persönliche Veränderungen und Entdeckungen. In Staffel 3 verbrachte er die meiste Zeit mit Witwe Lady Tilley Arnold. Die Beziehung hielt aber nicht, da Tilley Gefühle für Benedict entwickelte, die dieser nicht erwiderte. Vielmehr hat er durch sie aber gelernt anzufangen, seine Sexualität zu akzeptieren, nachdem sie ihm ihren Freund Paul vorgestellt hat und es zwischen ihm und Benedict sofort knisterte. Aber genau das macht ihm zu schaffen. Denn die Regency-Gesellschaft wird seine Bisexualität niemals anerkennen und niemals offen leben lassen. Wie sehr ihn das bedrückt, wird klar, als Benedict sich von Eloise vor ihrer Reise nach Schottland verabschiedet. Sie verspricht, dass sie zum Maskenball ihrer Mutter zurückkehren wird. Benedict antwortet daraufhin: "Ich werde dort mit einer Maske sein." Obwohl man denken könnte, dass es eine lustige Bemerkung von ihm ist, steckt dahinter viel mehr. Denn aufgrund seiner Sexualität wird er in der Öffentlichkeit immer eine Maske tragen müssen – denn sein wahres Ich darf er nicht zeigen.

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