Achtung, wenn du das im Essen findest!
Haar in der Suppe? Das ist ziemlich unangenehm und versaut nicht nur den Appetit: Im Zweifel kann es auch gefährlich sein!
So etwas kann einem schon den Abend versauen. Da freut man sich auf ein leckeres Essen mit den Liebsten, hat sich extra schick gemacht und den ganzen Tag gehungert, um möglichst viele tolle Dinge essen zu können und dann das: Da schwimmt ein Haar in der Suppe!
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Schon bei der Vorstellung wird manchen Leuten (uns eingeschlossen) ziemlich übel. Wer weiß auch, wie viele Haare da noch so drin schwimmen! Und wie viele man schon gegessen hat, ohne es zu merken. 😨🤢 Doch abgesehen von dem Übelkeitsgefühl und der schlechten Laune, fragen wir uns: Wie gefährlich sind Haare im Essen wirklich? Tatsächlich sollte man die Gefahr nicht unterschätzen
Wie gefährlich ist es, Haare zu essen?
Also eines vorweg: Ein einzelnes Haar zu essen, wird dich höchstwahrscheinlich nicht umbringen. Puh!
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Ziemlich sicher hat es auch keinerlei Auswirkungen auf deine Gesundheit. Puuuh! Haare bestehen aus Keratin, einem körpereigenen Protein, das vollkommen unbedenklich essbar ist. Keratin ist nicht nur in unserem Haar (das besteht zu 80 bis 90 % daraus), sondern auch in unserer Haut und unseren Nägeln. Und am Fingernägelkauen ist ja auch noch niemand gestorben. 😉 Nun kommen wir aber zu dem „aber“: Wer so richtig Pech hat, der kann an einem einzelnen Haar ersticken oder sich die Mundschleimhaut damit verletzen. Das kommt allerdings sehr selten vor. Vielmehr deutet ein Haar im Essen auf etwas ganz Anderes hin: Dass es mit der Hygiene im Lokal nicht sooo weit her ist. Schließlich werden Menschen mit längeren Haaren angehalten, ein Haarnetz oder ähnliches zu tragen. Wenn sich an solche Hygienevorschriften nicht gehalten wird, wer weiß, was noch so ignoriert wird? Definitiv ein Alarmsignal.
Wo überall Haare drin sind
Also ja, theoretisch besteht keine Lebensgefahr beim Verzehr von Haaren. Gut so, sind sie doch in Fertigessen verbreiteter, als man denken könnte. Richtig gelesen. Allein in der Lebensmittelproduktion werden Spuren von TIERHAAR nicht nur toleriert, manchmal wird es sogar beabsichtigt hinzugefügt! 😨 Allein in Backwaren fand sich bis vor wenigen Jahren noch L-Cystein (E920), das zur Behandlung von Mehl und der Verbesserung von Backeigenschaften verwendet wird. Nie gehört? Vielleicht merkst du es dir so: Das wird aus Federn und Schweineborsten gewonnen! 🤢 Viele Backwaren-Hersteller nutzen inzwischen allerdings künstlich hergestelltes L-Cystein – ganz ohne Schweinehaar, zum Glück!