Tipps für Analsex!
Mit Vorsicht zu genießen! Analsex ist nichts für jeden, aber manche mögen den "Sex von hinten". Hier erfährst Du mehr darüber.
Beim Analsex führt der Junge seinen Penis in den Po des Freundes oder Freundin ein. Diese Sexpraktik gehört allerdings sicher nicht zu denen, die fast jedem gefallen. Denn Analsex ist eher etwas für Paare, die schon gemeinsame sexuelle Erfahrung haben und wissen, was der andere mag. Vertrauen und behutsamer Umgang miteinander sind extrem wichtig, denn Analsex kann wehtun, wenn der Junge zu ungestüm dabei ist. Es kann dabei sogar zu schmerzhaften Verletzungen am After kommen, wenn nicht beide ganz einfühlsam an die Sache herangehen. Aber es kann auch Spaß machen. Denn der Po ist bei vielen Menschen eine erregbare Zone.
Wir erklären, worauf beim Analsex beide Partner achten sollten:
Die richtige Vorbereitung:
Das wichtigste Hilfsmittel beim Analsex ist Gleitcreme. Anders als bei der Scheide entwickelt der After keine eigene Feuchtigkeit, und ist deshalb weniger gleitfähig. Das ist aber gerade an dieser Stelle des Körpers besonders wichtig, weil es sonst zu Schmerzen und Verletzungen kommen kann – deswegen lieber etwas mehr Gleitcreme nehmen. Das hilft auch bei der Entspannung der Muskeln an dieser Stelle – vorher das Gleitgel gut verteilen, mit den Fingern sanft in das Poloch einmassieren und vielleicht schon mit einem Finger hineingleiten, bevor der Penis zum Einsatz kommt.
Vorsicht! Bitte behutsam…!
Behutsamkeit ist dabei ganz wichtig! Erst recht, wenn statt dem Finger der Penis zum Einsatz kommt. Der Junge muss am Anfang sehr auf seinen Partner achten, ruckartige Bewegungen sind tabu, am besten sehr langsam schieben, bei Schmerzen des Partners lieber innehalten und wieder etwas zurückziehen. Auch wenn der Penis ganz drin ist, sollte der Junge zunächst keine schnellen Bewegungen machen. Sonst kann es nicht nur wehtun, sondern auch gesundheitlich gefährlich werden, falls die Haut am After einreißt. Wenn das trotz aller Vorsicht passiert, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Sauberkeit:
Manche Ratgeber empfehlen vor dem Analsex eine Spülung des Darms, damit kein Kot am Penis hängen bleibt. Wer sehr unsicher ist, kann das machen, aber wenn man nicht gerade vorher auf dem Klo war oder das Gefühl hat bald zu müssen, bleibt nur selten etwas am Penis hängen. Der Kot sammelt sich viel weiter hinten im Darm, da kommt der Penis gar nicht hin. Wer sicher gehen will, sollte einfach ein Kondom benutzen – das ist sowieso sinnvoll, weil es auch vor der Übertragung von Krankheiten wie AIDS schützt.
Mögliche Stellungen:
Es gibt verschiedene Stellungen, in denen man Analsex haben kann. Gerade am Anfang ist es sinnvoll, wenn der Junge auf dem Rücken liegt und sein Freund/ seine Freundin sich dann auf seinen Penis setzt – so kann der Partner kontrollieren, wie schnell der Penis in den After eindringt. Es ist auch möglich, dass sich der Junge von hinten an seinen Freund/ seine Freundin annähert – viele nennen Analsex auch „Sex von hinten“, was aber mit dem vaginalen Sex von hinten im sogenannten Doggy-Style verwechselt werden kann. Analsex geht auch von vorne – wenn der Partner seine Füße auf die Schultern des Jungen legt.