Nervös? So merkt es Dir keiner an!
Schwitzige Hände, pochendes Herz und zitternde Knie – Bestimmt hast Du eines dieser Dinge auch schon einmal erlebt, als du nervös warst. Wir haben Tipps wie Du bei Referaten, dem Reden mit Deinem Schwarm oder in einer Dir unbekannten Situation trotzdem cool bleibst.
Akzeptiere Deine Aufregung
Lampenfieber und Nervosität sind etwas ganz natürliches. Lass Dich deshalb nicht davon stressen! Gedanken wie „Ich bekomme das sowieso nicht hin“ oder „Toll, gleich werde ich mich wieder blamieren“ machen es nur noch schlimmer. Die Aufregung hat auch etwas Gutes, denn sie zeigt Dir, dass Dir das, was Du gleich tust, nicht egal ist. Es ist Dir wichtig ein gutes Referat zu halten oder einen positiven Eindruck bei Deinem Schwarm zu hinterlassen. Und das ist etwas Tolles!
Vorbeugen
Versuche Dich rechtzeitig vorzubereiten und das so gut wie möglich! Es kann Dir Sicherheit geben, wenn Du das Gelernte laut aussprichst. Das kannst Du allein üben oder vor einem Freund/einer Freundin. Ob Du alles gut erklären kannst, merkst Du am besten, wenn Du es jemandem erzählst, der vorher noch nicht viel davon gehört hat. Sei bei einem Vortrag einfach etwas früher da, denn das gibt Dir Sicherheit. Falls Du Dein Referat in einem anderen Klassenzimmer halten musst, kannst Du Dich außerdem schon einmal mit dem Ort vertraut machen.
Sicherer Einstieg
Mit einem guten Einstieg hängen Dir Deine Zuhörer sofort an den Lippen. Für Referate kann es hilfreich sein, wenn Du die ersten Sätze auswendig lernst. Natürlich solltest Du auch diesen Teil noch einmal jemandem aus Deiner Familie oder Deinem Freundeskreis vortragen, damit es nicht zu steif wirkt. Die Sätze sind zwar auswendig gelernt, sollen aber natürlich nicht so klingen.
Freundliche Gesichter
Wenn Du vor der Klasse stehst und ein Referat oder einen Vortrag halten musst, schaue Deine Freunde an, denn die Du magst und die Dir ein gutes Gefühl geben! Ein Freund oder eine Freundin wird Dir während einer Präsentation immer aufmunternd zulächeln und das wird Dein Lampenfieber schrumpfen lassen.
Stelle Dir vor, was schief gehen könnte
Male Dir aus, was schlimmstenfalls passieren wird. Du wirst sehen: Der Super-GAU bleibt aus, weil Du ihn in Gedanken schon durchgespielt hast. Überlege Dir, wie Du nach einem Fail weitermachst. Hast du zum Beispiel einen Blackout beim Referat? Dann sprich es einfach aus, denn das ist besser als einfach nur zu stammeln.
Sag zum Beispiel einfach: "Mir ist das so peinlich. Aber ich hab alles vergessen. Blackout!" Dann ist der erste Druck weg. Oft ist es völlig okay zu fragen und sich helfen zu lassen. Zum Beispiel mit diesen Fragen:
- Können sie mir helfen/einen Tipp geben?
- Kann jemand kurz für mich übernehmen?
Falls Du kein passendes Gesprächsthema mit Deinem Schwarm findest, ist es immer die beste Lösung ihn/sie einfach etwas über sich erzählen zu lassen. Zum Beispiel:
- Was mag er/sie und was kann er/sie gar nicht ab?
- Welche Hobbys hat er/sie?
Mit diesen Tricks wirst Du Deine Nervosität beim nächste Mal schon deutlich weniger spüren.