Intimrasur bei Mädchen!

Intimrasur bei Mädchen!
Bei der Rasur im Intimbereich gibt es einiges zu beachten! Foto: Istockphoto
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Wir erklären, wie sich Mädchen im Intimbereich rasieren können, damit es schön aussieht und sich gut anfühlt.

Intimrasur: Welcher Look?

  • Viele Jugendliche finden es schön, sich die kompletten Schamhaare zu rasieren. Oft auch die Behaarung am Damm (so nennt man den Bereich zwischen Scheide und After) und rund um den After.
  • Einige Mädchen lassen noch einen Streifen Haare in der Mitte des Schamhügels und an den Schamlippen stehen, um alles noch ein wenig verdecken zu können und sich nicht ganz so nackt zu fühlen. Sie rasieren dann nur ihre sogenannte Bikinizone. Also den Bereich links und rechts vom Slip, wo sonst die Schamhaare rausgucken würden. 
  • Manche Mädchen kürzen ihr Haar auch einfach nur ein bisschen, damit der Intimbereich nicht ganz so buschig aussieht. Welcher Look bevorzugt wird, ist vor allem eine Frage des persönlichen Geschmacks. Du bist unsicher, wie viel du wegrasieren sollst? Dann rasiere dich erst einmal schrittweise im Intimbereich, bevor du gleich beim ersten Versuch alles kahl rasierst.

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Intimrasur: Vorbereitung!

Bei einer Nassrasur wird das Ergebnis besonders gut, wenn vor der Rasur milder Rasierschaum aufgetragen wird und die Klinge nass ist. Das verringert auch die Gefahr, rote Pickel zu kriegen.

Intimrasur: Die richtigen Produkte!

Rasierschaum oder Rasiergel lassen die Klinge gut gleiten. Es muss kein Rasierschaum extra für Mädchen sein. Andere Produkte riechen auch gut und erfüllen ihren Zweck. Wichtig ist nur, dass es sich dabei um ein hautfreundliches Produkt handelt. Ob du lieber Schaum oder Gel benutzt, musst du selber testen. Beides führt zu einem guten Ergebnis. Wichtig ist, dass die Klinge regelmäßig ausgetauscht wird. Mit stumpfen Rasierern entstehen sonst leichter rote Pickel

Intimrasur: Mehrfachklinge oder Einfachklinge?

Ob du eine oder mehrere Klingen am Rasierer lieber magst, musst du selber herausfinden. Denn auch dabei kommt es darauf an, was ein Mädchen verträgt und besser findet. Der Unterschied ist der: Eine einfache Klinge gleitet bei einem Zug nur einmal über die empfindliche Haut der Intimregion. Eine Dreifachklinge macht dasselbe gleich drei Mal auf einen Streich. Und oft führt es zu Reizungen, wenn eine Mehrfachklinge möglicherweise sogar mehrmals über dieselbe Hautpartie gestrichen wird.

Intimrasur: Reizungen vermeiden!

Die Haut der Schamlippen und die der Bikinizone ist für eine Rasur oftmals zu empfindlich. Deshalb fühlt sich die Haut danach schnell mal wund an oder wird rot, wenn sie zu sehr strapaziert wurde. Deshalb kann es helfen, die Schamhaare vor der Intimrasur mit einem Trimmer oder einer Schere zu kürzen, damit die Klinge mit möglichst wenigen Zügen über die Haut gleiten kann.

Intimrasur: Die richtige Technik!

Die Haut wird am wenigsten gereizt, wenn in Wuchsrichtung der Haare rasiert wird. Wer es entgegen der Wuchsrichtung machen will, weil die Haut dann noch glatter wird, muss mit Hautirritationen rechnen. Aber einigen Mädchen macht das nichts aus. Zwischen den Schamlippen muss besonders aufgepasst werden, weil das Rasieren in Hautfalten mehr Verletzungsgefahr birgt. Die Haut deshalb immer so straff wie möglich ziehen, bevor der Rasierer drüber gleitet.

Intimrasur: Pflege!

Nach der Rasur können Pflegeprodukte Hautrötungen mildern oder ihre Entstehung sogar verhindern. Vor allem fettfreie Gels sind hier zu empfehlen. Zum Beispiel mit Aloe Vera.

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