Haare färben – so geht's!
Neben einer tollen Haut und coolen Outfits sind es vor allem die eigenen Haare, die uns Mädchen am Herzen liegen. Eine neue Haarfarbe soll her! Zum Beispiel eine angesagt Trend-Farbe wie Ocean-Blue. Oder doch lieber Pastellhair in Rosa? Oder du möchtest deine natürliche Farbe unterstützen? Doch beim Friseur geht der Farbspaß schnell ins Geld. Zum Glück gibt es preiswerte Produkte für zuhause, die tolle Ergebnisse erzielen. Aber nur, wenn du ein paar wichtige Punkte beachtest! Haare färben zuhause klappt aber mit ein paar Tipps und den passenden Produkten. Halte dich an diese Regeln fürs Haarefärben zuhause – dann kann nichts schiefgehen.
Haare färben: Naturhaarfarbe bestimmen
Dunkelblond? Aschblond? Oder doch hellbraun? Wir fragen uns oft: Welche Haarfarbe passt zu mir?Gar nicht so leicht, die eigene Haarfarbe exakt zu bestimmen. Das ist aber wichtig für das Färbe-Ergebnis. Also: Ganz in Ruhe deine Haare mit den abgebildeten Strähnen auf den Packungen vergleichen. Nur so weißt du, wie das Ergebnis am Ende wirklich aussehen wird.
Haare färben: Wunschhaarfarbe aussuchen
Eine blonde Mähne? Oder ein feuriges Rot? Die Auswahl im Drogeriemarkt lässt keine Wünsche offen – die Färbeverfahren schon. Denn wer zum Beispiel schwarzhaarig ist, kann kaum in einem einzigen Färbegang erblonden. Überhaupt ist eine Blondierung von dunkel auf hell sehr schwer alleine durchzuführen, darum solltest du das besser beim Frisör durchführen lassen, um dein Haar nicht zu schädigen. Haare blondieren ist ein Kapitel für sich. Andersherum ist es genauso: Blondinen erhalten in 15 Minuten auch kein mysteriöses Schwarz. Lies dir deshalb genau durch, wie viele Farbnuancen das Produkt überhaupt heller oder dunkler färben kann. Damit du auch ein realistischen Ergebnis erzielen kannst.
Wenn du deine Haare ganz natürlich und ohne Chemie heller haben möchtest, geht das so:
Haare färben: Menge entscheiden
Diesen Punkt vergessen die meisten: Du musst nicht nur entscheiden, welches Mittel du kaufst, sondern auch wie viele davon! Für Kurzhaarfrisuren reicht eine Packung vollkommen aus. Doch wenn deine Haare schulterlang oder länger sind, solltest du in eine 2. Packung investieren. Nichts ist ärgerlicher, als wenn dir mitten im Färben die Farbe ausgeht! Außerdem: wenn du zu wenig Profukt aufträgst, kann es sein, dass das Ergebnis fleckig oder ungleichmäßig wird.
Haare färben: Anleitung lesen
Ernsthaft: Um diesen Punkt kommst du nicht herum. Egal wie kleingedruckt und nervig der blöde Beipackzettel ist – lies ihn dir vom ersten bis zum letzten Wort durch. Und zwar bevor du dir etwas aus der Packung in die Haare tust! Jedes Mittel hat abweichende Anwendungs-Hinweise und Einwirkzeiten. Befolge die Anweisungen für dein Produkt ganz genau! Wenn du dir unsicher bist, ob du die Haarfarbe verträgst, test eine Färbung an einer Strähne im Nacken. So kann nichts schief gehen.
Geht Haare färben eigentlich auch ohne Haarfarbe? Wir haben einen Hack dazu für dich getestet:
Haare färben: Gefärbte Haare pflegen
Um die Farbpigmente im Haar lange zu erhalten, nutze am besten Pflegeprodukte für gefärbtes oder getöntes Haar. Dafür gibt es spezielle Colourschutz-Mittel, sowoh bei Shampoos, als auch bei Conditionern. Sie schützen die Farbe mit UV-Filtern und erhalten die Farbintensität für einen längeren Zeitraum. Damit deine neue Farbe möglichst lange strahlt, wasche deine Haare nur mit lauwarmem Wasser. Heißes Wasser kann das Haar austrocknen und stumpf wirken lassen.
ACHTUNG! Was deinen Haaren noch richtig schaden kann, liest du hier: