Gehypte Filme, die schlecht sind: “Batman v Superman: Dawn of Justice“
Top oder Flop? Einige Filme feiern großen Erfolg – spülen Milliarden in die Kinokassen, gewinnen Preise oder werden schon vor Ausstrahlung gehyped. Doch ist das auch Indiz dafür, dass es sich wirklich lohnt, die Filme anzugucken? Nicht unbedingt!
Natürlich ist das immer auch Geschmackssache. Aber einige Filme wurden viel zu sehr gehyped und waren dann doch eine ganz schöne Enttäuschung.
Diese Filme sind völlig überbewertet …
Dieser DC-Film hatte so viel Potenzial: Batman (Ben Affleck), Superman (Henry Cavill) und Wonder Woman (Gal Gadot) in einem Film – das schreit nach einem epischen Superhelden-Film. Wer hätte gedacht, dass "Batman v Superman: Dawn of Justice" mit solch einer Besetzung so krass gegen die Wand gefahren wird?
Nicht nur die Story vom DC-Film ist schlecht: Supermans Kampf gegen Zod (Michael Shannon) in „Man of Steel“ hat zahlreiche Leben gekostet und eine ganze Stadt wurde verwüstet. Für Bruce Wayne alias Batman ein Dorn im Auge – er will Superman nicht mehr auf der Erde haben und zettelt einen Kampf gegen ihn an, während es eigentlich einen ganz anderen Bösewicht gibt, der alle manipuliert. Da knallen männliche Egos aufeinander und keiner versteht, wo jetzt eigentlich der Hass der beiden aufeinander herkommt. Das scheinen sich die beiden in ihrer finalen Schlacht auch zu fragen – wie wäre es einfach mit einem klärenden Gespräch, Jungs?
Zahlreiche Handlungssprünge und der für Regisseur Jack Snyder typische Action-Overkill sorgen dafür, dass sich der zweieinhalb Stunden lange Film, wie fünf anfühlen. Plötzlich tauchen Figuren auf und verschwinden wieder – war The Flash wirklich auch da? Einzig der Auftritt von Wonder Woman alias Diana bleibt lange in Erinnerung. Über Ben Affleck als düsterer Batman müssen wir gar nicht erst reden …
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