Edvin Ryding & Omar Rudberg über das Ende von "Young Royals": "Man hat Angst, dass man die Leute nie wieder trifft."

Edvin Ryding und Omar Rudberg erzählen im exklusiven BRAVO.de-Interview unter anderem, wie der Abschied von "Young Royals" für sie war!

Edvin Ryding & Omar Rudberg über das Ende von Young Royals
Omar Rudberg und Edvin Ryding spielten in "Young Royals" die Hauptcharaktere Foto: IMAGO / TT
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Edvin Ryding und Omar Rudberg sind durch die Netflix-Serie "Young Royals" in der sie die Hauptrollen des Simon und des Prinzen Wilhelms spielten, weltweit bekannt geworden. Und obwohl die Serie nun abgeschlossen ist, kann die beiden nichts und niemand so schnell trennen. Das beweisen sie unter anderem mit ihrer neuesten Zusammenarbeit: DUO – das zweite Parfüm von Omars Kosmetik-Marke OMR Beauty, welches letzten Monat gelauncht wurde. Im exklusiven Interview mit BRAVO.de blicken Omar und Edvin aber nochmal auf ihre Zeit bei "Young Royals" zurück.

Omar Rudberg und Edvin Ryding: Ihr Abschied von "Young Royals"

Omar und Edvin verbrachten ungefähr drei Jahre zusammen am Set der drei Staffeln von „Young Royals“. Doch im März dieses Jahres wurde die letzte Staffel auf Netflix veröffentlicht und das große Kapitel in ihrem Leben war abgeschlossen. Wie ging es ihnen mit dem Abschied? "Es ist irgendwie traurig, aber auch schön. So wie es sein sollte, drei Staffeln, es sollte jetzt enden. Und es war möglich, die ganze Geschichte zu erzählen. Das ist heutzutage ein Luxus. Aber das Traurige daran ist, man hat Angst, dass man die Leute vielleicht nie wieder trifft. Aber dann wiederum, schau dir mich und Omar an. Wir arbeiten zusammen. Wir haben neue Wege gefunden. Und das Gleiche gilt für so ziemlich alle anderen Darsteller*innen. Wir treffen sie von Zeit zu Zeit und es ist einfach bittersüß, aber es hauptsächlich auch schön."

Omar sieht das ganz ähnlich und fügt hinzu: "Es macht auch Spaß zu sehen, wie alle neue Sachen machen und deine Co-Stars und Freund*innen zu unterstützen. Es ist schön zu sehen, wie alle das tun, was sie lieben. Und das macht so viel Spaß, weil wir jetzt alle die Zeit haben, neue Sachen auszuprobieren und lustige Sachen zu machen. Und das ist es, was wir alle genießen: Neue, lustige Projekte."

Omar Rudberg und Edvin Ryding: Ihre Lieblingsmomente bei "Young Royals"

Nach drei Staffeln und ca. drei Jahren zusammen am Set sammelt man natürlich viele besondere Erinnerungen und Momente. Doch woran erinnern sich Omar und Edvin besonders gern zurück? "Für mich war es, als alles anfing, wie ein Hochgefühl. Jedes Mal, wenn ich versuche, daran zu denken, gehe ich zurück und denke an die Gefühle, die ich damals hatte. Das ist durch nichts zu übertreffen. Es war so besonders für mich. Ich war so nervös und gestresst und so aufgeregt und ständig am Telefon. Jedes Mal, wenn der Casting-Direktor mir eine SMS schickte, dachte ich: 'Oh Scheiße, oh, Scheiße'. Ich war den ganzen Monat über aufgeregt. Außerdem war es Sommer und ich habe Edvin zum ersten Mal getroffen. Wir haben das Casting gemacht und in der nächsten und übernächsten Woche das Casting mit den anderen. Das war ein verrückter Prozess. Ich habe mich damals so gut gefühlt, obwohl ich die Rolle noch gar nicht hatte. Ich hatte die Rolle noch nicht bekommen, aber war trotzdem glücklich, weil es mir einen Sinn im Leben gab, etwas zu tun, und ich wusste, dass es etwas Großes sein würde. Das war auch der Grund, warum ich es in meinem ganzen Körper spürte: 'Oh mein Gott, das ist etwas Verrücktes!'", erinnert sich Omar zurück.

Für Edvin ist es eher ein Gefühl, welches er während des Abschlusses der Dreharbeiten verspürte: "Ich stimme Omar zu, aber ich muss sagen, das Gefühl, als wir die letzte Staffel abgedreht hatten, war…riesig. Ich hatte das Gefühl: 'Okay, wir haben es geschafft!' Es war hart und wir haben es durchgezogen. Es war unter anderem Corona und alles war wild. Aber wir haben es geschafft und wir haben die Geschichte erzählt – wir haben sie gut erzählt. Es war meine erste Hauptrolle. Es war die größte Sache, die ich je gemacht habe. Ich hatte einfach die beste Zeit, mit all diesen Leuten zu arbeiten. Ich glaube, ich habe es tatsächlich geschafft, in diesem Moment zu sein und das, was passiert war, zu würdigen. Es war einfach schön."

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