Warum hab ich feuchte Träume?
"Warum habe ich immer wieder „feuchte Träume“?", fragen sich viele Jungs. Was es damit auf sich hat, erfährst du hier.
Der medizinische Fachbegriff für „feuchte Träume“ ist Pollution. Damit ist ein Samenerguss gemeint, der unwillkürlich und ohne Berührung im Schlaf stattfindet. Manche Jungen und Männer werden davon wach, andere verschlafen das Ereignis und erinnern sich auch nicht daran. Klar, die Themen Sex und Liebe schleichen sich auch in unsere Träume. Der Körper eines Jungen reagiert darauf wie auf Erregung im Wachzustand: der Puls steigt, die Atmung wird schneller, der Penis richtet sich vielleicht auf – es kommt zum Orgasmus!
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Trotzdem ist die umgangssprachliche Bezeichnung „feuchte Träume“ ein bisschen irreführend, denn so ein nächtlicher Samenerguss muss nicht zwingend von erotischen Träumen und sexuellen Fantasien begleitet werden. Oft scheint es auch zu nächtlichen Samenergüssen zu kommen, wenn über einen längeren Zeitraum keine Sekrete und Spermien bei Samenergüssen ausgestoßen wurden. Dann handelt es sich eher um eine körpereigene Abbaufunktion. Die meisten Jungen erleben ihren ersten feuchten Traum zu Beginn der Pubertät, wenn unter dem Einfluss von Hormonen die Geschlechtsorgane wachsen und die Hoden erste Spermien produzieren. Ein Samenerguss im Schlaf ist alo kein Zeichen für eine Krankheit sondern – im Gegenteil – dafür, dass der Körper perfekt funktioniert.
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