„Die Ringe der Macht“ & „Der Herr der Ringe“ Parallelen: Der weiße Baum
Die Amazon Serie „Die Ringe der Macht“ spielt viele tausend Jahre VOR den Geschehnissen aus „Der Herr der Ringe“ und auch von „Der Hobbit“. Dafür sind die Filme aber schon viele Jahre alt. Manche Fans der Serie kennen die Filme also gar nicht oder können sich nicht mehr erinnern.
Egal, ob ihr die Filme schon lange kennt und jetzt die Serie guckt, oder ob ihr mit der Serie das Mittelerde-Universum für euch entdeckt und erst dann die alten Filme guckt: Euch werden so einige Parallelen auffallen!
Figuren, Schauplätze, Dinge – es gibt in den alten Filmen und in der neuen Serie jede Menge Momente, die miteinander verbunden sind! Egal, wie viel tausend Jahre zwischen den beiden Storys liegen!
Los geht's!
In „Die Ringe der Macht“ steht auf der Menschen-Insel Númenor ein weißer Baum. In „Der Herr der Ringe“ steht ein solcher Baum auch in der weißen Stadt Minas Tirith. Zufall? Natürlich nicht.
Diese Bäume haben im Universum von J.R.R. Tolkien eine besondere Bedeutung, denn sie sind Nachkömmlinge eines heiligen Elben-Baumes, der in den unsterblichen Elben-Landen in Valinor steht.
Als Dank für den Kampf gegen Saurons Vorgänger Morgoth schenkten die Elben einst als Zeichen der Freundschaft den Menschen einen Samen ihres heiligen Baumes. Dieser wurde auf Númenor gepflanzt und ist in der Serie zu sehen. Der Baum aus „HdR“ ist wiederum ein Nachfahre dieses Baumes. Die Bäume werden hunderte, oft auch tausende Jahre alt.
In „Die Ringe der Macht“ verliert der Baum angesichts drohenden Unheils seine weißen Blätter. In „HdR“-Filmen ist er schon lang kahl und tot – und erblüht erst wieder, als Sauron endgültig besiegt ist und Aragorn zum König gekrönt wird.