Das Femidom!
Wir erklären Dir, wie dieses hormonfreie Verhütungsmittel für Mädchen funktioniert!
Femidom nennt man eine Art Kondom, das Mädchen benutzen können. Anders als beim Kondom, muss es nicht über den Penis gestreift werden. Denn das Femidom wird vor dem Geschlechtsverkehr wie ein flexibler Schlauch in die Scheide eingeführt, wo es sich der Scheidenwand anpassen kann. Danach kann dann der Penis eingeführt werden. Am inneren Ende ist das Femidom geschlossen. Dadurch gelangen keine Spermien in die Scheide.
» Der dünne, reißfeste Schlauch des Femidoms ist circa 17 Zentimeter lang und etwa sieben Zentimeter breit. Deshalb ist es sowohl für dicke als auch für schmale Penisse geeignet. Mit diesem Verhütungsmittel ist ein Mädchen mit einem Femidom immer auf der sicheren Seite.
» Das Frauenkondom schützt sowohl vor einer ungewollten Schwangerschaft, als auch vor vielen sexuell übertragbaren Krankheiten.
» Früher hieß es, dass das Femidom raschelt. Das ist bei dem weiter entwickelten Produkt "FC2" nicht mehr der Fall. Und wer Spaß an der Benutzung von Gleitmitteln hat, kann es mit dem Femidom ordentlich flutschen lassen. Einige Paare finden es außerdem erregend, wenn der Junge das Femidom einführt.
Wie es funktioniert!
Damit das Femidom nicht in der Scheide verrutscht, ist es mit zwei biegsamen Ringen ausgestattet. Der äußere Ring bleibt während des Sex außerhalb der Scheide über den Schamlippen. Der innere Ring wird vor dem Einführen zusammengedrückt, in die Scheide geschoben. Dort findet er fast von selbst seinen Platz, an dem das Femidom dann nicht wegrutschen kann. So kleidet das Femidom das Innere der Scheide wie eine zweite Haut aus. Jetzt kann der Partner seinen Penis in die mit dem Femidom geschützte Scheide einführen. Der Samenerguss wird dann im Femidom aufgefangen. Damit nichts heraus läuft, muss es direkt nach dem männlichen Orgasmus aus der Scheide gezogen und im Mülleimer entsorgt werden.
» Femidome gibt's in Apotheken und Drogerien oder im Internet-Versandhandel.