#Bendgate Nr. 2: Auch das iPad Air 2 lässt sich verbiegen
Wir haben es schon fast kommen sehen, denn so dünn wie das neue iPad Air 2 ist – genaugenommen 6,1 mm – muss es ja Leute geben, die versuchen, es zu verbiegen. Und, oh Wunder, mit einem gewissen Kraftaufwand klappt’s wirklich. Steht Apple nun #bendgate, die Zweite, bevor? So sicher ist das nicht.
Zur Erinnerung: Pünktlich zum Verkaufsstart des iPhone 6 (+) war im September 2014 das Geschrei groß, denn das ultradünne Smartphone hatte sich bei einigen Menschen in der Hosentasche verbogen. Daraufhin zerstörten zahlreiche Youtuber ihre soeben erworbenen Luxus-Handys vor laufender Kamera und Twitter quoll vor lauter Empörung der Apple-Fangemeinde über.
Natürlich musste es zum Verkaufsstart des iPad Air 2 wieder einige Youtube-Nachahmer geben, die ihr neues Tablet auf seine Biegsamkeit testen. Wie zum Beispiel Marvin, der das superdünne und leichte iPad Air 2 nicht nur verbiegt, sondern gleich komplett zerstört.
Bendgate, die Zweite? Von wegen!
Marvins Test wird durch folgendes Video widerlegt, in dem ein weiterer Youtuber mit geringerer Kraft keinen Erfolg am Verbiegen des iPads hat.
Biegt sich das iPad Air 2 nun?
Wir halten fest, dass das erste Bendgate daraus entstanden ist, dass das iPhone 6 sich in der Hosentasche verformt hat. Nur wenige Menschen, außer vielleicht ein paar aus den 2000ern übriggebliebenen Baggyhosen-Anhängern, werden heute so große Hosentaschen haben, dass das iPad Air 2 dort hineinpasst. Es kann insofern also nichts passieren.
Bei hoher Gewaltauswirkung bricht ein Tablet natürlich, egal ob von Apple, Samsung oder wem auch immer. Um das zu wissen braucht es eigentlich weder einer großen Intelligenz, noch zig Youtube-Videos!