WhatsApp: Gefährlicher Kettenbrief im Umlauf
Falsche Behauptungen oder schockierende Wahrheit? Ein gefährlicher Kettenbrief verunsichert die WhatsApp-User. Das steckt dahinter!
Kettenbrief auf WhatsApp warnt vor Corona-App
Ein strafbares Profilbild, gratis Datenvolumen, nervige Challenges: Mit Warnungen, Versprechungen und anderen Aufforderungen versuchen Kettenbriefe und ihre Verfasser, die WhatsApp-Nutzer zu täuschen oder hinters Licht zu führen. Aktuell melden viele Handy-Besitzer, dass sie auf WhatsApp sowie auf anderen Social Media-Netzwerken wie Facebook einen bedenklichen Corona-Kettenbrief erhalten. Hier ein Auszug aus dem Kettenbrief:
„Nehmt es mir nicht persönlich, aber bitte streicht mich von eurer Telefonkontaktliste und allen Social Media-Plattformen, die ihr verwendet, bevor ihr die App auf eurem Smartphone installiert. Du hast nicht meine Zustimmung, meine Telefonnummer in Verbindung mit deiner App zur Identifizierung, Tracking oder Standort meiner Person zu verwenden, denn wenn du diese App hast, werden alle Kontakte bekannt sein. Ihr habt *nicht* meine Zustimmung mich in eure persönliche Wahl einzubeziehen, diese App zu nutzen!“
Der Kettenbrief greift die Corona-App an, die seit dem 16. Juni zum Download bereit steht und bereits millionenfach heruntergeladen wurde. Laut Brief soll die Corona-App die Daten (Standort, Nummer & Co.) der Handy-Kontakte sammeln und speichern. Aber ist das wirklich der Fall?
Klaut die Corona-App persönliche Daten?
Der Corona-Kettenbrief verbreitet falsche Behauptungen, die nicht zutreffen! Die Corona-Warn-App dient zur Kontaktverfolgung, sie soll die Infektionsketten stoppen und so die Verbreitung des Coronavirus verhindern. Dabei speichert sie keine persönliche Daten von Kontakten, denn die App achtet auf Datenschutz und wurde zudem von Experten geprüft.
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