Sexting: Wie die eigenen Nacktfotos sicher verschicken?

Vorsicht an wen du deine Nacktbilder schickst!
Vorsicht an wen du deine Nacktbilder schickst! Foto: iStock
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Selfies macht jeder, aber immer häufiger macht man auch Fotos von sich im Bikini, in Unterwäsche oder sogar völlig nackt. Und manchmal will man diese Bilder auch seinem Freund oder seiner Freundin zukommen lassen. Das nennt man "Sexting". Diese intimen und sehr privaten Bilder sind meist nur für die engsten Freunde gedacht. Doch manchmal landen diese Bilder trotzdem im Internet - nach einer Trennung, aus Eifersucht, Neid oder zur Erpressung.

Wenn die Bilder erst einmal im Netz sind, dann verbreiten sie sich schnell.

Wir haben ein paar Tipps für dich, wie du die Gefahren beim Verschicken von eigenen Nacktbildern eingrenzen kannst:

Zeige nie dein Gesicht! Lass dir die Haare ins Gesicht fallen oder zeig nur deinen Hinterkopf - mach die Fotos so, dass man dich nicht direkt erkennen kann.

Tattoos, Piercings oder Muttermale? Besser nicht auf den Nacktbildern zeigen, aus den selben Gründen wie dem Gesicht.

Erotik heißt nicht immer splitternackt! Bilder wirken meistens erotischer, wenn man nicht den gesamten Körper nackt sieht. Versuch doch mal mit deinen Armen oder mit Decken, einen Teil deines Körpers zu verdecken. Der Rest bleibt der Fantasie deines Freundes/ deiner Freundin überlassen!

Nicht in digitalen Speicherorten aufbewahren: Nacktbilder in der "Cloud" oder anderen digitalen Ordnern wie Photobucket, Dropbox und Co. aufzubewahren ist fahrlässig. Diese kann man leicht hacken.

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Foto: iStock

Beweise löschen: Lösche die Nacktbilder regelmäßig von deinem Handy, bitte auch deinen Freund/ deine Freundin darum.

Übrigens: Das Weiterschicken von Nacktfotos kann strafbar sein - vor allem wenn auf den Bildern Minderjährige zu sehen sind. Vor dem Gesetzt gelt die Bilder dann als Kinderpornographie und das kann rechtliche Folgen haben!

Mehr Infos über sicheres Surfen findest du auch bei SaferInternet.at.