Schlafverhalten: Diese 9 Faktoren beeinflussen Deine Träume!
Manchmal ist das mit dem Schlafen so eine Sache: wenn der Vollmond scheint, liegen viele Menschen die ganze Nacht wach im Bett. Manchmal schläft man wie ein Baby die ganze Nacht durch, manchmal quälen einen Alpträume, oder man beschäftigt sich die ganze Nacht mit unsinnigen Dingen. Aber wieso ist das so?
Es gibt tatsächlich viele Dinge die Deine Träume beeinflussen. Wir verraten Dir jetzt 9 Faktoren:
1. Die Wandfarbe im Schlafzimmer
Viele Forscher gehen davon aus, dass Farben unseren Gemütszustand beeinflussen können. Dementsprechend ist die Wandfarbe im Schlafzimmer total wichtig für uns. Sie sollte eine beruhigende Wirkung auf unseren Geist haben. Daher sollte man auf jeden Fall zu neutralen Farbtönen greifen, besonders die Farbe Blau in allen Tönen wirkt entspannend auf unseren Körper. Warme Farben wie Gelb, Orange, Rot usw. solltest Du auf jeden Fall vermeiden.
2. Gerüche
Auch Gerüche nehmen Einfluss auf unsere Träume. Studien fanden heraus, dass blumige Gerüche zu positiven Träumen führen, während sich der Gestank von Schwefel und fettigem Essen negativ auf unser Schlafverhalten auswirkt.
3. Laute Geräusche
Wenn es im Schlafumfeld laut oder unruhig ist, können viele Menschen nicht einschlafen, da sie als „störend“ empfunden werden. Während des Schlafens können zum Glück nicht alle Geräuscharten und Töne über den Gehörapparat in unser Gehirn übermittelt werden. Allerdings gilt dies vor allem für die Tiefschlafphase.
4. Medikamente
Medikamente wie zum Beispiel Antidepressiva nehmen oft Einfluss auf Deine Träume und Dein Schlafverhalten. Oft fördern sie Alpträume, da sie die REM-Schlafphase intensivieren, in der die meisten Menschen träumen. Die Phase nimmt etwa 20 bis 25 Prozent des Schlafes ein und ereignet sich zum Ende der Nacht.
5. Scharfes Essen
Du liebst würziges Essen? Dann solltest Du abends aber darauf verzichten. Denn scharfes, fettiges kalorienreiches Essen fördert Alpträume.
6. Ein voller Magen
Mit vollem Magen kann man nicht schlafen! Das geht zumindest den meisten Menschen so. Deshalb solltest Du abends nicht mehr zu spät essen.
7. Ein knurrender Magen
Hungrig ins Bett zu gehen ist aber auch nicht gesund. Denn ist das Insulinlevel in der Nacht zu gering, dann neigt der Organismus zu leichtem Schlaf und man neigt schnell dazu aufzuwachen.
8. Schlafen in Bauchlage
Okay, damit hast Du jetzt bestimmt nicht gerechnet, aber: Schlafen in Bauchlage soll die Entstehung von wilden Sexträumen fördern. Uh la la! Forscher haben herausgefunden, dass vor allem die Atmung in dieser Schlafposition für feuchte Träume sorgen soll.
9. Horrorfilme
Nein, es ist kein Mythos! Horrorfilme verursachen tatsächlich gruselige Träume und einen unruhigen Schlaf. Denn wie wissenschaftlich bewiesen wurde, nimmt unsere letzte Tätigkeit vor dem ins Bett gehen einen entscheidenden Einfluss auf unser Schlafverhalten. Deshalb solltest Du Dich vor dem Zubettgehen in eine positive Atmosphäre versetzen.