Percy Hynes White: "Wednesday"-Star äußert sich zu Missbrauchsvorwürfen

Achtung: Dieser Artikel beinhaltet Themen wie sexuellen Missbrauch und Vergewaltigung

Anfang des Jahres wurde dem "Wednesday"-Star Percy Hynes White sexueller Missbrauch vorgeworfen. Jetzt äußert sich der 21-Jährige zu den Anschuldigungen.

Percy Hynes White: Wednesday-Star äußert sich zu Missbrauchsvorwürfen
Percy Hynes White schaffte mit seiner Rolle als Xavier Thorpe in "Wednesday" den internationalen Durchbruch Foto: Netflix
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Percy White Hynes: Ihm wurde sexueller Missbrauch vorgeworfen

Im Januar kamen zum ersten Mal Gerüchte auf, dass Percy Hynes White mehrmals Frauen sexuell missbraucht und vergewaltigt haben soll. Die Vorwürfe kamen von mehreren Frauen, die erzählten, dass sie den Schauspieler kannten, als dieser noch in seiner Heimat Toronto zur Schule ging. Zu dem Zeitpunkt der Vorfälle soll er zwischen 17 und 20 Jahre alt gewesen sein.

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Zusammen mit seinen Freunden habe er Partys veranstaltet, die nur einem Ziel dienten: Frauen zu missbrauchen. "Sie haben Frauen eingeladen, die sie für heiß hielten, damit sie sie betrunken und high genug machen konnten, um Sex mit ihnen zu haben", schrieb damals eine Twitter-Userin. Sie selbst sei einmal von ihm "angegriffen" worden. Auch eine andere Frau sagte aus, dass Percy sie in seinem Keller vergewaltigen lassen habe. Der "Wednesday" äußerte sich nicht zu den Vorwürfen – bis jetzt.

Percy White Hynes: Das sagt er zu den Anschuldigungen

Am Dienstag (06.06.23) meldete sich Percy auf Instagram, um sich zum allerersten Mal über die Anschuldigungen zu sprechen: "Hallo zusammen. Es gibt etwas, das ich klarstellen muss. Anfang des Jahres hat jemand, den ich noch nie getroffen habe, eine Kampagne mit Fehlinformationen über mich im Internet gestartet. Deshalb wurde meine Familie verleumdet und meine Freunde haben Morddrohungen erhalten. Es wurden Fotos von mir als Minderjähriger verwendet und Beispiele von mir in einer Rolle wurden als hasserfüllt dargestellt. Meine Freundin Jane wurde fälschlicherweise als Opfer dargestellt, und ihre Versuche, die Sache richtigzustellen, wurden ignoriert. Sie gab mir die Erlaubnis, sie in diese Nachricht aufzunehmen." Dann fährt er fort: "Die Gerüchte sind falsch. Ich kann nicht akzeptieren, dass ich als jemand dargestellt werde, der scheinheilig oder die Sicherheit anderer sträflich vernachlässigt. Diese sind die Art von unbegründeten, schädlichen Behauptungen, die Misstrauen gegenüber den Opfern schaffen können. Es ist sehr erschütternd zu wissen, dass diese Informationen Menschen verärgert haben. Ich bin wirklich dankbar für jeden, der mir beigestanden und geholfen hat, die wirklichen Fakten zu verbreiten. Die Belästigung meiner Familie, Freund*innen und Kolleg*innen muss bitte aufhören!"

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