Nackt schlafen für die Gesundheit: Ausprobieren lohnt sich!
Nackt schlafen: manche finden es gemütlich(er). Andere mögen es gar nicht. Ein Fehler, denn ohne Klamotten zu schlafen hat einige Vorteile!
Nackt schlafen – Geschmackssache
Die einen kuscheln sich gern in ihren Schlafanzug ein, die anderen lieben die Freiheit des nackt Schlafens. Spätestens, wenn in einer Partnerschaft der/die eine nackt schläft und der/die andere nicht, wird das Thema diskutiert werden. Dabei überwiegen die Vorteile des befreiten Schlafens auf jeden Fall!
Schneller einschlafen ohne Klamotten
Die Körpertemperatur ist ein wichtiger Schlüssel, wenn es darum geht, schneller und entspannt einzuschlafen. Denn wenn der Körper leicht runterkühlt, ist dies ein Zeichen für den Organismus schlafen zu gehen. Wer also ohne Klamotten schläft, unterstützt den Körper in diesem Prozess des Schlafrhythmus.
Der Schlaf ist besser
Nicht nur das Einschlafen wird durch nackt schlafen unterstützt – auch Schlafen an sich kann sich dadurch verbessern. Die ideale Temperatur in einem Schlafzimmer sollte zwischen 15°C und 19°C liegen. In Studien wurde bereits mehrfach bewiesen, dass genau diese Temperatur wichtig für einen ruhigen Schlaf ist.
Sollte es zu warm oder zu kalt sein, kann dies die Tiefschlafphasen stören. Man schläft also unruhig – oder im schlimmsten Falle gar nicht. Wer nackt schläft sorgt dafür, dass es auch unter der kuscheligen Bettwäsche nicht zu warm wird und man entspannt schlummern kann ohne schweißgebadet aufzuwachen.
Nackt schlafen verbrennt Kalorien
Eine Studie überwachte drei Jahre lang die Werte von 21.000 Menschen und fand erstaunliches heraus: Individuen, die 5 Stunden oder weniger schliefen, nahmen schneller und mehr zu. Wieder ein Grund, für einen gesunden Schlaf zu sorgen – der mindestens 7 Stunden anhalten sollte.
Zudem verbrennen Menschen, die nackt schlafen mehr Kalorien, da der Körper mehr Energie aufwenden muss, um die Temperatur zu halten.
Nacktheit wirkt Stress entgegen
Was klingt wie ein Widerspruch – immerhin verbinden viele nackt sein mit Scham und Peinlichkeit – ist ein Fakt. DENN: nackt schlafen kann Stress reduzieren. Dadurch, dass die Schlafqualität durch das nackte Schlummern gesteigert wird, wird auch Stress im Schlaf besser abgebaut. Somit werden auch die Tage leichter – was wiederum für noch entspanntere Nächte sorgt. Eine Win-Win-Situation.
Nacktschlafen ist gut fürs Selbstbewusstsein
Sich in der eigenen Haut wohlzufühlen ist wichtig für die allgemeine Gesundheit. Denn wer mit seinem Körper im Reinen ist, ist glücklicher, entspannter und gelassener. Und um das zu erreichen kann nackt schlafen helfen. Wie eine Studie herausfand, haben Menschen, die ohne Kleidung schlafen eine bessere Verbindung zu sich und ihrem Körper – und sind automatisch glücklicher und selbstbewusster.
Für eine glückliche Beziehung
In einer Beziehung gilt immer: Niemand muss sich für den Schatz verändern. Wer nackt schlafen generell ausschließt, muss das auch nicht machen – auch wenn die oben genannten Gründe der Gesundheit zuträglich sind. Aber: ausprobieren wäre es wert. Denn nackt mit dem Schatz zu schlafen hat nicht nur sexuelle Gründe. Expert*innen haben herausgefunden, dass der Haut-zu-Haut-Kontakt zwischen zwei Menschen Hormone freisetzt, welche eine noch stärkere Verbindung zwischen Partner*innen aufbaut.
Nackt schlafen – Die Alternativen
Jeder Mensch ist anders – und manche fühlen sich ganz nackt im Bett schlicht nicht wohl. Niemand muss sich zwingen, aber es kann schon Vorteile bringen, die Stoff-Schichten zu minimieren. So kann es sich schon positiv auswirken, mal nur die Unterwäsche wegzulassen oder nur den Schlafanzug. Denn am Ende gilt, egal ob du nackt schläfst oder bekleidet: wenn es für dich funktioniert und du gut durchschlafen kannst, ist es so perfekt für dich!
Die 4 besten Gründe, beim Schlafen auf sein Nachthemd zu verzichten und zum Nacktschläfer zu werden, findet Ihr auch in diesem Video