"Heartstopper" Staffel 2: Darum ist Darcys Geschichte so wichtig!

Darcys doch eher dunkle Familiengeschichte, sticht in der zweiten Staffel von "Heartstopper" hervor. Für viele queere Jugendliche ist genau diese Erfahrung aber leider immer noch Realität.

Heartstopper Staffel 2: Darum ist Darcys Geschichte so wichtig!
Darcy geht zusammen mit Tara und Elle auf die Higgs Foto: Netflix
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"Heartstopper" Staffel 2: Mehr Raum für weitere Handlungsstränge

In der zweiten Staffel von "Heartstopper" wurde neben der Haupthandlung um die Beziehung von Nick und Charlie auch viel Platz für die anderen Charaktere geschaffen: Isaac, der versucht, herauszufinden, wer er ist, Elle und Tao, die zusammenfinden und Tara und Darcy, die das eine oder andere Kommunikationsproblem haben. Doch wie sich herausstellt, hat Darcys Zurückhaltung mit einer schmerzhaften Erfahrung zu tun.

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In der ersten Staffel wird Darcy noch als sehr selbstbewusste Person dargestellt, die sich ihrer Sexualität sicher ist. In den neuen Folgen fällt Tara aber auf, dass sie sich teilweise etwas merkwürdig verhält: Darcy will nicht über ihre Familie reden oder sie zu sich nach Hause einladen und hat auch ein Problem damit, sich komplett zu öffnen. Gegen Ende der zweiten Staffel erfahren wir auch, warum Darcy sich so verhält.

"Heartstopper" Staffel 2: Darcy repräsentiert ein Problem vieler queerer Teenager

Als Darcy ihren Anzug für den Abschlussball anprobiert, verlangt ihre Mutter, dass sie diesen sofort auszieht, weil er sie wie eine Lesbe aussehen lässt. Darcy versucht ihr klarzumachen, dass es ihr gefällt, wie sie aussieht, aber ihre Mutter fängt plötzlich an, sie anzuschreien und verbal fertig zu machen. Der Vorfall endet darin, dass Darcy ihre Sachen packt, verschwindet und allein auf einer Schaukel im Park übernachtet. Ihre Freund*innen kann sie nicht kontaktieren, da ihr Handyakku leer ist. Außerdem hat sie niemanden von ihrer schwierigen Situation zu Hause erzählt, weil sie die Erscheinung, dass sie stark ist, aufrechterhalten will. Zudem weist die Art, wie sie über ihre Familie spricht (wenn sie es mal macht) darauf hin, dass sie sich allein die Schuld für die Beschimpfungen und die Homophobie ihrer Mutter gibt. Die familiäre Situation von Darcy in der Serie unterscheidet sich von der Handlung in den Graphic Novels von Alice Oseman, war aber ein sehr wichtiger Schritt. So wie Darcy geht es leider vielen queeren Teenagern – die Serie gibt also einem weiteren Thema, dass die LGBTQ+ Community beschäftigt, einen Raum und Aufmerksamkeit!

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Video: Netflix

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