"Eternals": heftige LGBTQ+ Kritik
Der neue Marvel-Film “Eternals” ist queerer als die meisten Filme aus dem Studio zusammen. Das kam nicht nur gut an …
„Eternals“ hat queere Figur in der Hauptrolle
Mit „Eternals“ versuchte Marvel etwas grundlegend Anderes: Mehrere neue Superheld*innen, darunter eine gehörlose Superheldin und ein queerer Superheld, sollten ein bisschen mehr Diversität in die doch recht heteronormative (und weiße) Runde von Superheld*innen aus dem Marvel-Haus bringen.
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Der Film hat eher durchschnittliche Bewertungen von den Kritiker*innen und Fans erhalten. Einige Leute werfen Marvel (und damit auch dem Mutterkonzern Disney) in dem Kontext der queeren Figur Phastos Queerbaiting vor – also dass das Filmstudio queere Figuren vorschiebe, aber nicht wirklich für Diversität einstünde. Nun hat sich die Produzentin von „Eternals“, Victoria Alonso, zu Wort gemeldet und die Darstellung im Film vehement verteidigt!
„Das ist kein Spiel für uns“
Bei den Outfest Legacy Awards gab Alonso eine sehr leidenschaftliche Rede und verteidigte den Film und Disney. Manchmal seien die Kritiker*innen nicht auf der Seite des Filmstudios – und das sei in Ordnung. Doch „Vielfalt und Integration ist für uns kein politisches Spiel“, so die Produzentin. Es sei eine „100-prozentige Verantwortung“. Denn der Erfolg, den man der Walt Disney Company beschert hätte, „ist nicht möglich ohne die Unterstützung von Menschen auf der ganzen Welt – von jeder Form des Menschen, die es gibt“. Repräsentation und Diversität waren schon immer wichtig – dass lernen nun wohl auch langsam die großen Filmstudios.
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