Corona Forderung: 2G oder Lockdown
Die Infektionszahlen erreichen Rekordwerte. Jetzt werden die Rufe nach strengeren Regeln laut – Wird nun zwischen Lockdown und 2G für alle entschieden?
Infektionen erreichen Rekordzahlen
Mit 39.676 neu gemeldeten Corona Infektionen binnen 24 Stunden vermeldet Deutschland am 10. November die höchste Zahl seit Beginn der Pandemie. Die besorgniserregenden Zahlen treiben Politiker*innen, Expert*innen und natürlich auch den deutschen Bürger*innen die Sorgenfalten auf die Stirn.
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Die vierte Welle schwappt über Deutschland – und die Möglichkeiten sie zu brechen seien begrenzt, heißt es.
2G oder Lockdown
Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach (SPD) sieht die 2G Regel deutschlandweit als einzige Alternative zu einem Lockdown, wie der RND berichtet: „Wir brauchen entweder einen Lockdown oder eine 2G-Regel, und einen Lockdown wird es nicht mehr geben", sagt der Politiker.
2G würde geimpften und genesenen Menschen die Teilnahme am sozialen Leben weiter ermöglichen – alle anderen oder „nur“ getestete Menschen müssen mit starken Einschränkungen rechen.
In Bayern – wo besonders hohe Infektionszahlen verzeichnet werden – sorgte die Umsetzung der 2G Regel für Minderjährige bereits für Chaos.
Beschluss notwendig
Wie immer bei der Bekämpfung des SARS-CoV-2 Infektionsgeschehens müssen für eine solche Entscheidung die einzelnen Bundesländer entscheiden – aber diesmal unbedingt gemeinsam an einem Strang ziehen, so Lauterbach: „In allen Bereichen außer in der Grundversorgung sollten wir in ganz Deutschland eine 2G-Regel mit Kontrollen durchsetzen, von Bayern bis Schleswig-Holstein“, fordert Lauterbach.
In einem Bund-Länder-Treffen könnte sich dazu gemeinsam besprochen werden. Noch gibt es keinen Termin für diese Unterhaltungen.
*Affliate Link