"Bridgerton" Staffel 4: 5 Änderungen, durch die ALLES anders wird!

Nicht alles, was in den Büchern der "Bridgerton"-Reihe steht, kann in einer Serie perfekt umgesetzt werden. Deswegen ist es nur logisch, dass manche Szenen verändert werden oder vielleicht sogar ganz weggestrichen werden müssen. In der dritten Staffel wurden bereits einige dieser Anpassungen umgesetzt, die in den zukünftigen Folgen noch große Auswirkungen haben können. Aber nicht nur die Abweichung zu den Büchern, sondern auch der ein oder andere Handlungsstrang geben Hinweise darauf, dass sich in Staffel 4 einiges ändern wird…

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In den Büchern wird Violets Liebesleben mehr oder weniger als beendet erklärt, da sie nie über den Tod ihres Mannes, Lord Edmund Bridgerton, hinwegkommt. In der Serie wird dies nun geändert, denn Violet ist ja immer noch eine schöne und relativ junge Frau! Somit ist es auch kein Wunder, dass Lord Marcus Anderson, der Bruder von Lady Danbury, ein Auge auf sie wirft. Die beiden kommen sich näher, vielleicht, weil sie beide wissen, wie es ist, einen geliebten Menschen zu verlieren. Lady Danbury scheint zunächst aber gegen eine Beziehung der beiden zu sein, da sie vermutet, dass Marcus es nicht ernst mit Violet meint. Er kämpft aber dafür, beide Frauen von seinen ehrlichen Absichten zu überzeugen und schafft es auch. Es wird schön sein, in der vierten Staffel mehr von Violet und Marcus zu sehen.

Am Ende der dritten Staffel heiratet Francesca John Stirling. Damit wird ihre Geschichte schon eingeleitet. In "Ein hinreißend verruchter Gentleman" verstirbt John leider sehr früh in ihrer Ehe und Francesca findet Trost bei Johns Cousin Michael Stirling, der auch in tiefster Trauer ist. Mit der Zeit entwickeln die beiden Gefühle füreinander und heiraten letztendlich auch. In Staffel 3 hat John Francesca anstatt seines Cousins Michael, seiner Cousine Michaela vorgestellt! Der Charakter wurde also geändert und das aus einem guten Grund: Es kann endlich eine queere Liebesgeschichte in der Serie erzählt werden! Wir sind schon gespannt, wie die Verantwortlichen die Geschichte umsetzen werden!

Am Ende der dritten Staffel zieht Francesca nach Schottland, da sich dort der Hauptwohnsitz ihres Ehemannes John Stirling befindet. Dort werden sie aber nicht alleine leben, denn Johns Cousine, Michaela Stirling, wird auch bei ihnen wohnen, genauso wie Francescas Schwester Eloise, die sie erstmal nach Schottland begleiten möchte. Wie das Zusammenleben und die Dynamiken der vier sich in Staffel 4 entwickeln, ganz wegzulassen, wäre unklug von den Serien-Verantwortlichen. Deshalb ist es nicht so abwegig, dass sich die Handlung in den neuen Folgen nicht nur auf die Ton bezieht, sondern auch auf die Ereignisse in Schottland!

Viele denken jetzt vielleicht, dass die Zukunft von Lady Whistledown sinnlos ist, nachdem jeder weiß, dass Penelope hinter ihr steckt. Doch es ist für Penelope eine große Chance, sich als richtige Journalistin zu beweisen und ihre Erkenntnisse über und für die Ton zu dokumentieren. Es steht bereits fest, dass Penelope ihre Feder nicht niederlegen wird und weiterhin für den Klatsch und Tratsch in der Gesellschaft zuständig ist. In den Büchern ist dem aber nicht so. In diesen gibt Penelope Lady Whistledown, nach ihrer Enttarnung, auf und schreibt lieber Fiktion. Man spürt in der Serie aber auch, dass Penelope langsam die Unterstützung von Colin, Eloise und der ganzen Ton für sich gewinnt. Sie erkennen, wie groß der Bedarf an Lady Whistledown wirklich für sie ist und wie viel Freude ihnen Penelopes Schreibstil bereitet.

Die Identität von Lady Whistledown ist nun bekannt und alle in der Ton wissen, dass Penelope hinter der Gossip-Kolumnistin steckt.  Bisher hat Julie Andrews Lady Whistledown in einem Voice-over immer ihre Stimme geliehen, jede Staffel eingeleitet und in jeder Folge Kontext zu den Geschehnissen geliefert. Jetzt könnte aber alles anders werden, denn statt als Lady Whistledown unterschreibt Penelope ihre Texte offiziell mit ihrem eigenen Namen. Zudem hat Nicola Coughlan nun die Position der Sprecherin hinter den Erzählungen eingenommen. Viele Fans wollen Julie Andrews aber nicht ziehen lassen und so bleibt abzuwarten, ob sie eine andere Rolle für die beliebte "Bridgerton"-Erzählerin finden.

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