"Bridgerton": Showrunnerin verrät sexuelle Orientierung von Benedict!
In der dritten Staffel von "Bridgerton" begleiten wir Benedict ein wenig auf seinem Weg der Selbstfindung – Showrunnerin Jess Brownell und Benedict-Schauspieler Luke Thompson verraten nun, wie es mit dem Charakter weitergehen wird! 👀
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"Bridgerton": Benedict entdeckt sich selbst
In Staffel 3 gibt es neben der Liebesgeschichte von Penelope Featherington und Colin Bridgerton, auf welcher der Fokus lag, auch noch andere Handlungsstränge, die die Herausforderungen und Romanzen der anderen Bridgerton-Geschwister zeigen. So sahen wir zum Beispiel auch Benedict, der mit der Witwe Lady Tilly Arnold verwickelt ist. Durch sie bekommt er eine ganz neue Sicht auf die Liebe und die Möglichkeiten von Beziehungen.
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Sie ist es auch, die ihm Paul Suarez vorstellt. Schon während des ersten Treffens sprühen die Funken zwischen den beiden, was Lady Tilly Arnold natürlich nicht entgeht. Sie lädt den zweitältesten der Bridgerton-Geschwister zu einem Dreier mit ihr und Paul ein. Nach langem Zögern willigt Benedict ein und muss erstaunt feststellen, dass er es liebt, seine Sexualität zu erkunden. Schon seit einiger Zeit vermuten Fans der Serie, dass er ein Teil der LGBTQ-Community sein könnte – doch wie identifiziert er sich und wie geht es mit Benedict in Staffel 4 weiter? Diese Frage haben Showrunnerin Jess Brownell und Benedict-Schauspieler Luke Thompson nun verraten!
"Bridgerton": Die neuen Details über Benedict
Im Interview mit The Hollywood Reporter spricht Showrunnerin Jess Brownell über die sexuelle Orientierung von Benedict und inwiefern es seine Geschichte beeinflussen wird: "Benedicts sexuelle Identität ist für ihn keine feste Überzeugung. Aus heutiger Sicht könnte man ihn als pansexuell bezeichnen, als jemanden, für den das Geschlecht keine Rolle spielt. Wir haben seit der ersten Staffel viel über Benedicts fließende Geschlechtsidentität gesprochen, und ich weiß, dass die Leute das aufgegriffen haben, und es ist etwas, zu dem wir Stellung beziehen und das wir an der Figur deutlich machen wollten. Ich glaube, dass er eine Figur ist, bei der es von Natur aus mehr um Verbindungen als um das Geschlecht geht. In der Dreierbeziehung geht es Benedict darum, dass er lernt, sein wahres Selbst zu akzeptieren, so wie Pen und Colin ihr wahres Selbst akzeptieren. Benedict war schon immer ein unkonventioneller Charakter, der ein wenig außerhalb der Gesellschaft lebt, was seinen Komfort angeht. In dieser Staffel hilft Tilley dabei, sein wahres Ich anzunehmen und bringt ihm bei, wie er es sich zu eigen machen kann. Das ist etwas, das Benedict auch in zukünftigen Staffeln weiterführen wird."
In einem Interview mit Bustle sieht Luke Thompson das ähnlich: "Es ist erfrischend, jemanden zu sehen, der sich mit dieser Seite seiner selbst auseinandersetzt, ohne Angst zu haben, wer er ist und was das bedeutet. […] Es war damals eine extrem repressive Zeit. Aus heutiger Sicht käme der Begriff Pansexualität am ehesten infrage – sich von der Art und Weise, wie jemand denkt und fühlt, angezogen zu fühlen, unabhängig vom Geschlecht. Aber das Erfrischende daran ist, dass es, zumindest in der Art und Weise, wie es derzeit entdeckt wird, ein Gefühl der Etikettenlosigkeit gibt."
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