"Zombies 2": Baby Ariel, Pearce Joza und Chandler Kinney im Interview
Die Zombies sind wieder los: Disneys Musical-Film "Zombies" bekommt eine Fortsetzung. In "Zombies 2" erwartet die Schüler der Seabrook High School eine große Überraschung! Wir haben die "Zombies 2"-Stars Baby Ariel, Pearce Joza und Chandler Kinney zum Interview getroffen!
Die Seabrook High School bekommt Zuwachs: Neue Mitschüler mischen den Schul-Alltag ordentlich auf. Was passiert, wenn Zombies, Menschen und Werwölfe aufeinander treffen? "Zombies 2" liefert die Antwort! Im Monstober läuft Teil 2 des Zombies-Musicals auf dem Disney Channel. Im Interview haben uns die Cast-Neuzugänge Baby Ariel (Wynter), Chandler Kinney (Willa) und Pearce Joza (Wyatt) unter anderem verraten, was sie mit ihrer Rolle gemeinsam haben.
Ariel, glaubst du, dass du unterschätzt wurdest, weil du mit Musical.ly und TikTok berühmt geworden bist?
Baby Ariel: Ja, total! Ich denke, ich habe mich auch selbst unterschätzt. Als ich "Zombies 2" zugesagt habe, dachte ich: "Wow, das ist Furcht einflößend. Das ist eine große Sache! Warum bin ich hier? Was passiert hier gerade?" Um ehrlich zu sein, habe ich mich wahnsinnig gemacht – aber zum Glück waren tolle Leute bei Disney an meiner Seite. Die Leute um mich herum haben mir das Vertrauen geschenkt, zu sagen "Hey, ich verdiene es hier zu sein." TikTok und Social Media sind toll, weil ich all meinen Content selber kreieren kann und das ist es, was mich dort hingebracht hat, wo ich heute bin – Ich bin sehr glücklich darüber, Teil von etwas Besonderem zu sein.
Ariel, hat es dir geholfen, kein klassischer Schauspieler zu sein?
Baby Ariel: Jeder Schauspieler ist verschieden, aber ich denke, es hat mir auf gewisse Weise geholfen. Jeder hat seinen eigenen Prozess und macht Dinge auf seine eigene Art und Weise. Mir hat Schauspielern immer Spaß gemacht. Es ist etwas, was ich schon immer machen wollte, schon seit ich ein kleines Kind bin. Für mich geht es darum, meine eigene kleine imaginäre Welt in meinem Kopf zu erschaffen. Das ist mein Prozess. Das ziehe ich durch, bisher läuft es super.
Was habt ihr mit eurer Rolle in "Zombies 2" gemeinsam?
Baby Ariel: Sie kümmert sich um andere, das ist das Herz und die Seele meines Charakters Wynter. Ich versuche auch, mich um jeden zu kümmern, in diesem Punkt ähnele ich ihr. Wynter übertreibt auch oft, aber ich hoffe, das ich das nicht im echten Leben mache. Wir sind sehr verschieden in dieser Hinsicht.
Chandler: Willa beschützt die Leute, die sie liebt. Ich habe mich darin wiedergefunden.
Pearce: Wyatt ist sehr fürsorglich. Er liebt seine Familie, die im Film sein Rudel ist. Im echten Leben bin ich, glaube ich, genauso. Meine Familie liegt mir am Herzen.
Was war die größte Herausforderung, als ihr euch für die Rolle vorbereitet habt?
Chandler: Alles! Es gab einen großen Vorbereitungsprozess. Ich hatte eine Woche Zeit, um meine Sachen für drei Monate zu packen, so lange haben wir nämlich "Zombies 2" in Toronto gedreht. Im ersten Monat gab es achtstündige Tanzproben, die jeden Tag stattgefunden haben. In der zweiten Woche haben wir die Musik aufgenommen, also mussten wir alles draufhaben. Während des ersten Monats wurden auch Make-up und Frisuren getestet und wir mussten die Werwolf-Prothesen ausprobieren. Es wurden Formen von unseren Zähnen und Ohren gemacht. Es war also ein verrückter Prozess, noch bevor wir überhaupt mit dem Dreh des Films begonnen haben.
Pearce: Die verrückteste und größte Challenge für mich war die Song-Aufnahme in der zweiten Woche. Ich hatte die ganze Zeit Bronchitis, das fiel mir also echt schwer. Zum Glück hatte ich tolle Trainer, darunter auch [Gesangslehrer] Maxwell David. Er war unglaublich und hat mir durch alles durchgeholfen.
Wie schwierig war es, gleichzeitig zu singen, zu tanzen und zu schauspielern?
Baby Ariel: Es war sehr schwer. Ich hatte am Anfang Angst davor, aber glücklicherweise hatten wir einen Monat Zeit für die Proben. Zum Glück hatten wir auch die besten Choreographen und einige fantastische Tänzer an unserer Seite. Jeder hat seinen Job so gut gemacht und sich um uns kümmert. Sie waren unglaublich nett und geduldig mit uns. Niemand hat sich über die Zeit oder darüber, wie lange wir gebraucht haben, aufgeregt. Wenn ich vier Stunden gebraucht habe, um einen Tanzschritt zu lernen, hat es mich eben vier Stunden gekostet, einen Tanzschritt zu lernen – und das war in Ordnung.
Wenn ihr mit einem Zombie oder einem Werwolf essen gehen könntet, wen würdet ihr wählen?
Pearce: Ich würde wahrscheinlich den Zombie wählen, weil er mehr Respekt hätte und offen für Freundschaft wäre. Zumindest sehen wir das im Film. Die Werwölfe in "Zombies 2" beschäftigen sich vor allem mit ihrer eigenen Familie, ihrem eigenen Rudel. Sie nehmen nicht wirklich Rücksicht auf andere. Nach dem ersten Film sind die Zombies ein bisschen offener geworden und sie sind bereit, Dinge auszuprobieren, was bei Werwölfen anders ist. Sie sind sehr verschlossen.
Chandler: Ich glaube, dass es davon abhängt, welcher Werwolf und welcher Zombies es ist und auch zu welcher Tageszeit. Die Werwölfe könnten bei Nacht ein bisschen lebendiger sein.
Baby Ariel: Definitiv! Ein Werwolf würde für dich in der Nacht kochen, aber nicht am Tag.
Chandler: Uns gehört auf auf jeden Fall die Nacht.
Die deutsche TV-Premiere von „Zombies 2 – Das Musical“ läuft am 30. Oktober 2020 um 22.00 Uhr im Disney Channel.
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