Wednesday: Die wahre Bedeutung ihrer Freundschaft mit Eugene

Schon in der allerersten Szene sehen wir, dass Wednesday Mobbing verachtet. Sie findet ihren Pugsley in ihrem Spind eingeschlossen und rächt sich an seinen Peinigern. Das ist auch der Grund, warum sie letztendlich an der Nevermore Academy landet.

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Dort angekommen schloss sie erstmal Freundschaften eher gegen ihren Willen. Die einzige Person, mit der sie sich freiwillig umgab und wo ihr Beschützerinstinkt sofort einsetzte, war Eugene. Der Imker war, wie ihr Bruder, eher ein Außenseiter an der Schule und so fiel es ihr schwer, sich wieder nicht in die Rolle der älteren Schwester zu versetzen.

Sie selbst war sich zunächst wahrscheinlich gar nicht bewusst, wie sehr sie sich eigentlich um Eugene sorgt, bis er von dem mysteriösen Hyde angegriffen und verletzt wurde. Sie besuchte ihn häufig im Krankenhaus und machte es sich nach dem Vorfall nur noch mehr zur Aufgabe, die wahre Identität des Monsters herauszufinden, auch wenn es auf dem Weg einige Stolpersteine gab. Doch warum ist Wednesday so beschützend gegenüber Pugsley und Eugene?

Für Wednesday verkörpern Pugsley und Eugene eine Art Unschuld, für deren Schutz sie als ältere Schwester verantwortlich ist. Der Piranha-Vorfall in der ersten Folge war mit Sicherheit auch nicht das erste Mal, dass Wednesday Pugsley zur Hilfe kam. Als Wednesday schließlich nach Nevermore musste, verspürte sie denselben Schutzinstinkt bei Eugene, der ihrem Bruder sehr ähnlich war. Auch Eugene muss diese besondere Verbundenheit gespürt haben, denn als Wednesday im Staffelfinale Hilfe benötigte, war er sofort zur Stelle.

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