An Träume erinnern: Mit diesen Tipps klappt’s!
An Träume erinnern – geht das? Damit sie nicht sofort verfliegen, haben wir ein paar Tipps, mit denen es ganz leicht geht!
Träume sind etwas Faszinierendes. Manche verwirren uns, manche verstören uns, doch oftmals können wir uns gar nicht oder nur kurz an sie erinnern. Das lässt sich allerdings ändern!
Jeder Mensch träumt, aber wenige erinnern sich daran
Wir alle träumen. Aber nicht immer gelingt es uns, die Träume auch zu erinnern! Tatsächlich gibt es bestimmte Faktoren, die unsere Träume beeinflussen – zum Beispiel laute Umgebungen. Wer kennt es nicht, dass der nervige Wecker in den Träumen als Hintergrundgeräusch eingebaut wird? Während manche Leute immer wieder denselben Traum haben, gibt es andere, die sehr wild träumen. Das hängt immer davon ab, was wir gerade zu verarbeiten haben. Den meisten Menschen fällt es allerdings schwer, sich an ihre Träume über einen längeren Zeitraum zu erinnern. Sie sind noch ganz frisch, wenn wir aufwachen, verstören oder faszinieren uns, während wir langsam erwachen. Doch kaum haben wir das Bett verlassen, ist der Traum fort. Das liegt daran, dass der Traum meist nur im Kurzzeitgedächtnis gespeichert wird – doch es gibt Möglichkeiten, ihn ins Langzeitgedächtnis „umzulegen“. Wir haben ein paar Tipps, mit denen du dich an deine Träume erinnern kannst!
An Träume erinnern: So funktioniert es!
Wer sich an seine Träume erinnern will, muss meist schnell handeln. Wir haben ein paar Tipps, mit denen es dir gelingt, deine Träume dauerhaft zu erinnern!
- Handle schnell
Schon eine kleine Ablenkung reicht und dein Traum ist fort. Check nicht als Erstes dein Handy mit dem Plan, den Traum danach zu notieren – mach es sofort! Am besten mit einer Sprachnachricht. Während du deinen Traum beschreibst, gehst du tiefer in das „Erlebte“ hinein und erinnerst dich an mehr Details. Du kannst deinen Traum natürlich auch handschriftlich festhalten, wenn du dein Handy nicht direkt neben dir liegen hast (was eine gute Angewohnheit ist, behalte die bei 😉).
- Habe keine Angst vor Alpträumen
Das klingt vielleicht etwas paradox. Schließlich ist ein Alptraum immer beängstigend – daher auch sein Name. Aber es gibt einen Unterschied, Angst zu verspüren und sich von ihr kontrollieren zu lassen. Die Angst ist schließlich nicht ohne Grund da! Ein Alptraum ist eine Möglichkeit der Psyche, dich auf ungesunde Lebensweisen im echten Leben aufmerksam zu machen. Hinter solcher Art von Traum liegt eine Menge Weisheit – versuche also, dich auch an Alpträume zu erinnern und sie zu notieren und später darüber nachzudenken, anstatt sie zu verdrängen.
- Schlafe mehr und zu regelmäßigen Zeiten
Die moderne Zeit hat kurze Nächte und lange Tage. Das führt vielleicht dazu, dass wir besonders „produktiv“ sind – kreativer macht uns der lange Tag aber nicht. Gerade im Winter haben unsere ältesten Vorfahren sehr viel Zeit in ihren Höhlen zum Schlafen und Träumen verbracht. Was sicherlich mitunter zu sehr kreativen Ideen führte. Je kürzer du schläfst, desto weniger träumst du – denn nur in der REM-Schlafphase träumen wir. In dieser Phase versucht unser Geist neue kreative Wege zu finden, mit unterdrückten Emotionen umzugehen und Probleme zu lösen. Nicht umsonst heißt es ja „da muss ich noch eine Nacht drüber schlafen“! Wer sich an Träume erinnern will, der*die sollte sich selbst also genug Raum geben, überhaupt intensiv zu träumen.