"Percy Jackson: Die Serie": Die Wahrheit über Medusas Verwandlung
In der dritten Folge von "Percy Jackson: Die Serie" treffen Percy, Annabeth und Grover auf Medusa – und wir erfahren so einiges darüber, wie sie zu einer der drei Gorgone wurde…
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"Percy Jackson: Die Serie": Wer ist Medusa?
Medusa ist eine der bekanntesten Figuren der griechischen Mythologie. Es ist also keine Überraschung, dass auch sie ein Teil von "Percy Jackson: Die Serie" ist. In der dritten Folge begegnen Percy, Annabeth und Grover Medusa und setzen sich gemeinsam mit ihr an einen Tisch, den sie reich mit Speisen gefüllt hat. Annabeth ist der Gorgon sehr misstrauisch gegenüber, Percy will ihr gerne eine Chance geben. Im Gespräch erfährt das Trio die wahre Geschichte darüber, wie es dazu kam, dass sie mit ihrem Blick jede*n zu Stein verwandeln kann.
"Percy Jackson: Die Serie": Medusas Strafe
Medusa erzählt, dass sie einmal an Annabeths Stelle gewesen sei: Sie hat die Göttin Athene angebetet und gab sich ihr vollkommen hin. Auch Annabeth ist der Göttin unendlich treu. Der Mythologie nach wählte Medusa ein Leben im Zölibat zu Ehren Athenas – sogar eine Romanze mit ihrem Jugendfreund lehnte sie aus diesem Grund entschieden ab. Eines Tages brach sie aber ihr Gelübde und Athena verfluchte Medusa und verwandelte sie in das Ungeheuer, das sie bis an ihr Lebensende war. Wer wohl ihr Geliebter war?
"Percy Jackson: Die Serie": Das große Problem der olympischen Götter
Medusa zeigt besonders großes Interesse an Percy – und das hat auch einen ganz bestimmten Grund: Sein Vater Poseidon ist der Verantwortliche für den Bruch zwischen Athene und Medusa! Dieser hätte sie verführt und gab ihr das Gefühl, gesehen und geliebt zu werden, weshalb sie seinen Annäherungsversuchen irgendwann nachgab. Athene konnte Medusa diesen Verrat nicht verzeihen und verwandelte sie in eine Gorgon mit Schlangenhaaren und einem Blick, der alle, die sie anschauen, zu Stein verwandelt. Ihre Geschichte hebt ein großes Problem der olympischen Götter hervor: Denn Athene bestraft nur Medusa dafür, dass sie mit Poseidon zusammen war. Percys Vater Poseidon sieht überhaupt keine Konsequenzen.
Das zeigt, dass sich die griechischen Götter im "Percy Jackson"-Universum nur um sich selbst kümmern und keine Rücksicht auf das Leben der Sterblichen nehmen – nicht einmal das ihrer eigenen Kinder! Das erfahren Percy, Annabeth und Grover auch noch im weiteren Verlauf ihrer Reise. Zudem wurde es auch schon in der zweiten Episode von "Percy Jackson: Die Serie" angedeutet. Denn einige Götter akzeptieren ihre Kinder nicht und sie bemühen sich nicht wirklich, ihre Kinder vor Monstern zu beschützen. Lukes Verbitterung gegenüber Hermes und Thalias Schicksal sind nur zwei Beispiele dafür. Auch, dass Poseidon seinem Sohn nicht hilft, einen Krieg zu verhindern, spricht Bände über die Einstellung der Götter gegenüber ihren Kindern und allen anderen Wesen der Welt. Dieses Problem wird uns auch noch in den weiteren Episoden von "Percy Jackson: Die Serie" begleiten.
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