"Percy Jackson: Die Serie": Die größten Enthüllungen der vierten Folge

Gleich zu Beginn der Folge erfahren wir mehr über Annabeths Vergangenheit. Zuvor wussten wir eigentlich nur, dass sie im Alter von sieben Jahren auf der Straße lebte, dann von Luke und Thalia gefunden wurde und es mit ihnen ins Camp Half-Blood schaffte. Auf der Zugfahrt erzählt sie Percy, was zuvor geschehen war. Athenas Kinder werden nicht normal geboren, wie alle anderen Kinder. Sie werden aus einem Gedanken im Gehirn der Göttin als "Geschenk" für denjenigen erschaffen, in den sie sich verliebt hat. Sie tragen dieselben genetischen Merkmale wie ihre sterblichen Eltern. Annabeth beschreibt ihre frühe Kindheit als glücklich, da ihr Vater sie auch wie ein "Geschenk" von Athena behandelte. Doch als ihr Vater eine andere Frau kennenlernte und weitere Kinder bekam, verschlechterte sich das Familienleben, da die Frau ihres Vaters sie nicht als Tochter anerkennen wollte. Das führte zu ihrer Flucht von zu Hause.

Die vielleicht am bedeutungsvollste Enthüllung ist, dass Grover den verlorenen Gott Pan suchen will, anstatt weiterhin als Beschützer tätig zu sein. Als ihr Zug an einer Gruppe Zentauren vorbeifährt, erklärt er Percy und Annabeth, dass die Umweltzerstörung durch die Menschen, Satryn und andere griechische Kreaturen, die sehr von der Natur abhängig sind, stark beeinträchtigt. Grover erzählt, dass es mal einen Gott namens Pan gab, der sich der Erhaltung der Natur widmete. Doch aufgrund der von Menschen verursachten Schäden auf der Erde, ist er verschwunden. Darum sei das Endziel, der meisten Satyrn, ein Sucher zu werden, anstatt ein Beschützer, der die Kinder ins Camp Half-Blood bringt. Sucher durchqueren die Welt, um ihren verschwundenen Naturgott zu finden. Auch Grovers Lebenstraum ist es, ein Sucher zu werden und Pan zu finden. Ein Geständnis, das in den kommenden Staffeln von "Percy Jackson: Die Serie" noch ein sehr wichtiger Handlungspunkt sein wird.

Percy, Annabeth und Grover haben nicht viel Zeit, um sich auf der Zugfahrt Richtung Los Angeles zu erholen. Denn Echidna, Mutter der Monster und Chimära, ein Löwen-Ziegen-Drachen-Hybrid, haben es auf das Trio abgesehen, greifen sie an und zwingen sie in die Innenstadt bzw. den Gateway Arch von St. Louis zu fliehen. Das führt zu einem Kampf auf der Aussichtsplattform zwischen den beiden Antagonisten und Percy, aber es folgen weitere Enthüllungen, die für den weiteren Verlauf der Staffel, gar nicht so unwichtig sind.

"Fun" Fact: Im Buch schickt Zeus Echidna und Chimära hinter Percy her. In "Percy Jackson: Die Serie" ist das aber nicht der Fall, und Zeus wird dadurch nicht sofort zu einem offensichtlichen Bösewicht.

Der Gateway Arch von St. Louis ist DAS Wahrzeichen der Stadt. Doch in der vierten Folge von "Percy Jackson: Die Serie" erfahren wir, dass dieses nicht durch Menschenhand gebaut wurde! Wie Annabeth verrät, haben alle Kinder von Athena eine Liebe zur Architektur und den Drang, etwas Dauerhaftes als Tribut an ihre Mutter zu bauen. Die meisten nationalen Monumente in den Vereinigten Staaten sollen von Athenas Kindern stammen! Diese werden zu Tempeln für Athena und schützen somit auch ihre Kinder und andere Halbgötter vor Monstern im ganzen Land – eine Win-win-Situation also. Und einer dieser Tempel ist der St. Louis Gateway Arch. Annabeth hat den Wunsch, etwas Ähnliches zu Ehren ihrer Mutter zu bauen. Ob sie das auch noch will, nachdem sie das Trio so im Stich lässt?

Keine Monster können in die Tempel für Athena rein. Percy, Annabeth und Grover fühlen sich also sicher, als sie am Gateway Arch von St. Louis ankommen. Doch als sich Echidna dem Trio nähert, kann Annabeth sie in ihren Gedanken sprechen hören. Kurz danach lässt Annabeth Percy und Grover wissen, dass sich Athena durch Annabeths Beteiligung daran, dass Percy den Kopf von Medusa in den Olymp geschickt hat, nicht respektiert. Das Resultat: Sie entfernt ihre Magie vom St. Louis Arch und lässt sowohl Echidna, als auch Chimära eindringen und das Trio angreifen.

In den ersten drei Folgen wird sehr oft klar, dass Percy verärgert über seinen Vater und dessen nicht vorhandenes Interesse für ihn ist. Doch eine Enthüllung am Ende der vierten Folge von "Percy Jackson: Die Serie" könnte Percys Einstellung etwas ins Positive drehen. Als Percy während des Kampfes gegen Echidna und Chimära aus dem Gateway Arch von St. Louis fällt, wird er von einer Fontäne Wasser gerettet und landet sicher am Grund des Mississippi. Dort trifft er auf eine Wassernymphe, die sich als Poseidons Botin vorstellt. Sie sagt Percy, dass sein Vater sich um ihn sorgt und es schwierig für Poseidon ist, einfach nur untätig zusehen zu können, wie sehr Percy leidet. Doch das ist noch nicht alles: Percy entdeckt, dass er unter Wasser atmen kann! Eine Fähigkeit, die ihm aufgrund seiner Natur als Poseidons Sohn verliehen wurde. Percy hat nun eine Kraft, die sich später noch als sehr hilfreich erweisen könnte und erfährt, dass sein Vater sich sehr für ihn interessiert und so viel er kann, unterstützen wird.