Jason Momoa: So brutal war seine Karriere vor „Aquaman“
Jason Momoa ist durch „Aquaman“ zum Megastar geworden. Doch zuvor musste er ganz schön kämpfen in Hollywood.
Jason Momoa muss sich wirklich ganz schön durchkämpfen in Hollywood! Der Star aus „Aquaman“ und dem bald erscheinenden Film „Dune“ muss für seine Karriere einiges hinnehmen: Ein Tritt in den Schritt ist dabei noch eine der kleineren Übel. Momoa hasst seinen Job sogar ein wenig! Schließlich ist Hollywood gnadenlos und bringt Schauspieler*innen teils in unangenehme Situationen. Wie er in einem Interview verriet, würde er manche Szenen (wie seine Rolle in „Game of Thrones“) heute nicht mehr so hinnehmen. Doch bevor er die Hauptrolle in „Aquaman“ erhielt, war der Schauspieler von den kleinen Rollen abhängig und bezeichnete diese Zeit in einem Interview kürzlich als „brutal“.
Momoa wäre gerne „Batman“ gewesen
Bevor es ihn ins Meer verschlug, versuchte sich der Schauspieler mit einer Rolle in Gotham City: Momoa wollte nämlich gerne in die Rolle des „Batman“ schlüpfen und hatte bereits eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie er diese gerne spielen würde. „Er hatte keine Hemmungen, auch guten Leuten ins Gesicht zu schlagen“, erinnert sich der Schauspieler an seine Interpretation von Bruce Wayne und Batman. „Aber er war auch eine fehlerhafte Person. Jemand, der von einer Klippe herunterspringt und erst auf dem Weg hinab darüber nachdenkt, was er als nächstes tut – so ein Typ.“ Wie wir wissen, hat diese Vorstellung die Leute hinter „Batman V Superman“ nicht überzeugt. Aber im Gedächtnis blieb er und so kam Regisseur Zack Snyder auf ihn zu und verriet ihm, dass er die Rolle des bald geplanten Films „Aquaman“ quasi sicher hatte. „Niemand würde sich jemals wieder über Aquaman lustig machen, wenn Jason darin ist“, nannte Regisseur James Wan als Grund für Snyders Entscheidung. Allerdings gab es ein Problem bei der Sache.
Momoa musste sich durch viele Jobs quälen
Die Nachricht, dass Momoa als „Aquaman“ vor der Kamera stehen sollte, war eigentlich eine sehr gute. Aber viele gute Nachrichten haben eine Kehrseite – so auch diese! „Er sagte zu mir: ‚Die gute Nachricht ist, dass du Aquaman bist“, erinnert sich Momoa im Interview, „die schlechte: Niemand wird das für die nächsten drei bis vier Jahre wissen‘“. Denn das DC-Universe war gerade erst in der Entstehung und so musste sich Momoa durch viele kleinere Jobangebote kämpfen, bis die lang ersehnte Hauptrolle in einem Blockbuster überhaupt zu einem konkreten Thema wurde. „Es war brutal, ich musste versuchen, kleinere Jobs an Land zu ziehen“, erzählt Momoa. Glücklicherweise gelang es Momoa, teils richtig gute Angebote zu bekommen, so durfte er sogar die Hauptrolle in der Netflix-Serie „Frontier“ spielen, bevor er nach Ende der Show als „Aquaman“ Kritiker*innen und Fans überzeugte! 😍