Jacob Elordi über seine Rolle in "Priscilla": "Es gab einen kurzen Moment der Angst"

Im neuen Kinofilm "Priscilla" spielt Jacob Elordi den Rock-and-Roll-Sänger Elvis Presley. Wie er sich auf die Rolle vorbereitet hat und wie es für ihn war, nicht im Vordergrund zu stehen, erzählt der Schauspieler im Interview.

Jacob Elordi über seine Rolle in „Priscilla“: „Es gab einen kurzen Moment der Angst“
Jacob Elordi als Elvis Presley in "Priscilla" Foto: PR
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Jacob Elordi in "Priscilla": "Einen Weg finden, in den Hintergrund zu treten"

Jacob Elordi ist gerade einer der gefragtesten Schauspieler Hollywoods. Neben "The Kissing Booth" und "Euphoria" stand er zuletzt für "Saltburn" vor der Kamera. Jetzt zeigt er im neuen Film "Priscilla", der heute (04. Januar 2024) in den deutschen Kinos startet, noch eine andere Seite von sich. Denn in diesem übernimmt er die Rolle des Elvis Presley! Doch der bekannte Rock-and-Roll-Sänger steht in dem Film nicht im Mittelpunkt - sondern seine Frau Priscilla Presley. Als 14-Jährige lernte sie den damals 24-jährigen Elvis auf einer Party kennen. Sie begannen eine aufregende Romanze, die nicht nur wegen des großen Altersunterschieds sehr umstritten war. Als Priscilla 22 Jahre alt wurde, heirateten die beiden und es ging genauso turbulent weiter wie zuvor.

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Jacob Elordi ist es gewohnt, in Filmen und Serien eher Charaktere zu verkörpern, die im Vordergrund stehen. Doch in "Priscilla" steht Elvis mehr im Schatten der Geschichte seiner Frau. Wie kam der Schauspieler damit zurecht? "Am Anfang war ich einfach nur begeistert, weil es etwas völlig Einzigartiges war. Etwas, wovon ich noch nie gehört und keine Ahnung hatte. Ich war einfach begeistert, an Priscillas Geschichte mitwirken zu können, weil es so besonders war. Ich glaube, wenn man Elvis Presley spielen soll, würde man nicht daran denken, im Dienste von jemand anderem zu stehen. Aber das war für mich der aufregendste Teil: Einen Weg zu finden, in den Hintergrund zu treten und dann ein Teil der Geschichte zu sein, anstatt die Geschichte zu sein."

Jacob Elordi: So bereitete er sich darauf vor, Elvis Presley zu spielen

Es ist nicht einfach, eine so bekannte Person wie Elvis Presley zu spielen. Das weiß auch Jacob, weshalb er tief in die Geschichte von Priscilla und Elvis Presley eintauchte: "Ich glaube, es gab einen kurzen Moment der Angst, aber ich hatte das Glück, dass ich zur gleichen Zeit einen anderen Film gedreht habe. Ich drehte also tagsüber diesen Film in England und ging dann zurück auf mein Hotelzimmer, das ich zu einer Art Schrein für Priscilla Presley gemacht hatte. Ich hatte überall an den Wänden Bilder von ihr hängen und blieb die ganze Nacht auf, um die Filme zu sehen, die Musik zu hören, die Bücher zu lesen und mich einfach zu vergraben, vom Klippenrand zu springen und mich voll reinzuhängen."

Auch mit seiner Filmpartnerin Cailee Spaeny (spielt Priscilla Presley) traf sich der Schauspieler vor den Dreharbeiten, um sie besser kennenzulernen und so auch die Dynamik von Elvis und Priscilla vor der Kamera besser rüberbringen zu können: "Cailee und ich haben in den Monaten vor den Dreharbeiten sofort Kontakt aufgenommen. Wir haben einfach telefoniert, und dann haben wir uns in Los Angeles getroffen. Wir sind ins New Beverly Cinema gegangen und haben 'Gilda', glaube ich, gesehen." Bei diesem Treffen verstellte er sich aber etwas und war nicht er selbst: "Ich weiß noch, dass ich bei unserem ersten Treffen unterbewusst versucht habe, ein bisschen wie Elvis zu sein. Bei den Dreharbeiten zum Film sagte sie dann zu mir: 'Wusste ich's doch, dass du das gemacht hast bei unserem ersten Treffen!' Wir waren Teamkollegen. Ich glaube, wir wussten, dass wir eine Mammutaufgabe zu bewältigen hatten und dass wir sie nur gemeinsam bewältigen konnten." Die Aufgabe haben die beide wirklich gut gemeistert

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