"Harry Potter": Daniel Radcliffes Eltern hätten fast seine Karriere zerstört!
„Harry Potter“ machte Daniel Radcliffe zum Star. Doch seine Karriere wäre beinahe von seinen Eltern zunichte gemacht worden!
Hinter den Kulissen von „Harry Potter“ gab es so manches Drama am Set. Nicht so verwunderlich, immerhin machten die Stars ihre Pubertät vor laufender Kamera durch! 😅 Und während manche zu ihrer Rolle gezwungen werden mussten, hatten andere aufgrund ihres Alters kein wirkliches Mitspracherecht. So geschehen bei „Harry Potter“-Darsteller Daniel Radcliffe. Für die Leute hinter dem Film war ziemlich schnell klar, dass er die Hauptrolle übernehmen soll – aber seine Eltern waren von den Eckdaten seines Vertrags gar nicht begeistert. So hätten sie ihm fast seine krasse Filmkarriere versaut, bevor sie überhaupt angefangen hatte! 😱
Radcliffes Eltern wollten ihrem Sohn ein möglichst normales Leben ermöglichen
Tausende Kinder waren beim Casting von „Harry Potter“ am Start. Die Suche war – gelinde gesagt – schwierig, denn immerhin musste ein Junge dabei sein, der die Figur von Harry Potter überzeugend (und vor allem für mehrere Jahre) spielen sollte. UND er sollte auch noch britisch sein, das war die Voraussetzung für Autorin J.K. Rowling. Zufällig begegneten die Macher*innen auf ihrer Suche einen besonderen Jungen: Daniel Radcliffe. Für sie war klar, dass nur er die Hauptrolle übernehmen konnte! Seine Eltern waren skeptisch, ließen ihr Kind dann aber vorsprechen. Doch als der Vertrag ins Hause Radcliffe einflatterte, hatten es sich die Eltern schnell anders überlegt. Denn darin war die Rede von sechs Filmen, die alle in L.A. gedreht werden sollten. „Das ist ein zu großer Eingriff in sein Leben, das wird nicht passieren“, zitiert Radcliffe seine Eltern in einem Interview. Und schon wäre die Karriere des jungen Schauspielers vorbei gewesen, bevor sie überhaupt richtig anfangen konnte!
Der Vertrag wurde zugunsten der Eltern geändert
Von alledem hatte Radcliffe selbst damals übrigens nichts mitbekommen. Es sollte noch „drei, vier Monate“ dauern, erinnert sich der Schauspieler, bis ein neuer Vertrag aufgesetzt wurde. Darin war nun die Rede von zwei Filmen, die in England gedreht werden würden. Damit konnten sich die Eltern von Radcliffe arrangieren und stimmten den Bedingungen zu. Puh! Trotzdem musste er sich noch gegen einen anderen Jungen durchsetzen, der „unglaublich gut und sehr verletzlich war und sehr wie Harry aussah“, erzählte Casting-Director Janet Hirshenson in einem Interview. Aber Radcliffe hätte beides gehabt: Verletzlichkeit und Stärke. Und dies sei wichtig gewesen, immerhin würde Harry Potter im Laufe der Reihe selbst immer stärker werden. Also wurde er zu Harry Potter! Es ist unbekannt, ob die Familie Radcliffe jemals genervt davon war, dass man ihnen einen Zwei-Film-Vertrag vorlegte, aus denen letztlich acht Filme wurden. Aber wahrscheinlich hatte ihr Sohn bis dahin einfach zu viel Spaß am Set! Und der Rest ist Geschichte … 😊