Gehypte Filme, die schlecht sind:“50 Shades of Grey”
Top oder Flop? Einige Filme feiern großen Erfolg – spülen Milliarden in die Kinokassen, gewinnen Preise oder werden schon vor Ausstrahlung gehyped. Doch ist das auch Indiz dafür, dass es sich wirklich lohnt, die Filme anzugucken? Nicht unbedingt!
Natürlich ist das immer auch Geschmackssache. Aber einige Filme wurden viel zu sehr gehyped und waren dann doch eine ganz schöne Enttäuschung.
Diese Filme sind völlig überbewertet …
Die Verfilmung der „Fifty Shades“-Trilogy von E.L. James war fast ein kleiner Skandal: Ein Film mit BDSM-Sexszenen? Nicht nur Buch-Fans rannten die Kinosäle ein, um die Liebesgeschichte von Anastasia Steele (Dakota Johnson) und Christian Grey (Jamie Dornan) auf der Leinwand zu sehen. Vor allem der erste Teil war ein voller Erfolg und spielte am ersten Wochenende in den USA und Kanada allein 85 Millionen US-Dollar ein!
Aber ganz ehrlich: Den Hype gab es doch nur, weil gewagt wurde, Sexszenen zu zeigen und nicht nur ein stummes Herauszoomen, während sich die Protagonisten unter der Decke verkriechen. Hier können Zuschauer*innen richtige Aktion sehen – sogar mit Peitsche! Wegen der Story sind sicher nur wenige ins Kino gegangen.
Denn außer dem "Red Room" bietet "50 shades Of Grey" wenig Innovation und Spannung. Der Film ist langweilig und die Dialoge platt und vorhersehbar. Hat Ana überhaupt eine Persönlichkeit? Oder findet Christian sie nur gut, weil sie keine Wiederworte gibt?
Leider geben auch die nächsten Teile nicht mehr her. Das einzig Gute an dem Film ist die Musik mit Liedern von Beyoncé und Sia.
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