"Das Internat"-Star Payton über Catcalling und wie Freunde helfen können
"Das Internat"-Star Payton hat bereits die ein oder andere Erfahrung mit Catcalling gemacht. Sie teilt nun ihre Erkenntnisse und macht anderen damit Mut! ⤵️
"Das Internat"-Star Payton Ramolla macht ihren Followern Mut
Catcalling ist ein großes Thema. Es betrifft nicht nur Frauen, auch Männer können Opfer von Catcalling werden. Jedoch ist es meist ein größeres Problem vieler Frauen und Mädchen. Doch was bedeutet dieser Begriff überhaupt? Laut Definition ist Catcalling eine verbale sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum. Das kann anzügliches Reden, Rufen oder Hinterherpfeifen sein. Was macht man, wenn man in so eine Situation kommt? Payton Ramolla teilt im Interview ihre persönlichen Erfahrungen und gibt einige Tipps an ihre Follower weiter.
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„Ich würde schon behaupten, dass es ziemlich häufig passiert. Gefühlt fast täglich, wenn ich auf der Straße unterwegs bin. Ich weiß auch nicht, ob das jetzt an mir liegt oder die Menschen auf der Straße alle ein bisschen komisch sind. Aber ich finde auch so Kleinigkeiten wie aus dem Auto rauspfeifen, das ist ganz schrecklich. So dumm, wie sich das anhört, aber ich versuche es immer gekonnt zu ignorieren“, so der "Das Internat"-Star. Das ist auch Payton Ramollas erster Tipp, was Catcalling angeht. Es einfach ignorieren, wenn man alleine unterwegs ist und dir jemand zum Beispiel einen blöden Spruch hinterherruft. Der Person keine Aufmerksamkeit schenken. Das wollen sie nämlich mit solchen Aktionen erreichen. Aber die 21-Jährige hat noch etwas anderes, was sie anderen auf den Weg geben möchte. Sie findet, dass es extrem wichtig ist, über solche Ereignisse zu sprechen. „Viele verschweigen sowas immer, aber ich glaube, dass es gerade jungen Mädchen unangenehm ist und deshalb finde ich es wichtig zu zeigen, dass man unbedingt mit jemandem darüber reden muss. Am besten immer mit den Eltern darüber reden, die haben immer einen guten Rat und können einem helfen“, so der Webstar.
Catcalling: Tipps und Erfahrungen von Payton Ramolla
Wenn man jedoch nicht alleine unterwegs ist, dann ist es schon eine gute Sache, als Gruppe dem*der Catcaller*in eine Ansage zu machen. Payton spricht da aus Erfahrung: „Ich war teilweise auch schon beim Internatsdreh einkaufen und dann haben so ein paar Jungs einen dummen Spruch gesagt und meine Jungs haben mich direkt verteidigt und gesagt: Lasst Payton mal bitte in Ruhe. Da haben die auch gesagt, dass es reicht. Ich finde es wichtig, dass die Freunde um einen in solchen Situationen etwas sagen, da sie unbeteiligter sind und in so einer Situation meist schneller reagieren können, da sie nicht betroffen sind.“ In Paytons Augen sind die Gründe, wieso meist Frauen und Mädchen Opfer von Catcalling werden, dass der Respekt und die Gleichberechtigung von Männern und Frauen nicht gleich auf sind. „Auch, wenn man als Frau etwas sagt und sich 'wehrt' wird man oft als Zicke abgestempelt, während Männer stark sind“, so der "Das Internat"-Star. Bleibt zu hoffen, dass es ein Umdenken bei einigen Menschen geben wird und es in Zukunft ein harmonisches Zusammenleben auf Augenhöhe möglich ist. 🙏🏼
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Die erste Liebe, das erste Mal, der erste Herzschmerz: Das macht das Leben zwischen Schule und Familie so aufregend. Es geht um unentdeckte Gefühle, Selbstfindung, Respekt, Toleranz, Vertrauen und Selbstbewusstsein - Themen, die sowohl Instagram als auch Bravo sehr wichtig sind. Zum Staffelstart von "Das Internat" starten Bravo, Instagram und Joyn unter dem Hashtag #ReelLove eine gemeinsame Aktion für mehr Respekt, freie Liebe und Toleranz und gegen Diskriminierung. Genau diese Themen spielen nicht nur in der 3. Staffel von "Das Internat" eine wichtige Rolle, sondern sollten auch auf Instagram und in der ganzen Welt gelebt werden.