Angus Cloud: Die Hintergründe zum Tod des "Euphoria"-Stars

Vergangene Woche erreichte uns die traurige Nachricht, dass der 25-jährige "Euphoria"-Star Angus Cloud verstorben ist. Seine Mutter Lisa Cloud äußert sich jetzt zu den Gerüchten über die Umstände seines Todes.

Triggerwarnung: Selbstmord(gedanken)

Angus Cloud: Die Hintergründe zum Tod des Euphoria-Stars
Angus Cloud spielte in "Euphoria den Drogendealer Fez Foto: Eddy Chen / HBO Max
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"Euphoria"-Star Angus Cloud: Tragischer Tod

Es war eine Schock-Nachricht für alle "Euphoria"-Fans, als letzte Woche bekannt wurde, dass Fez-Darsteller Angus Cloud im Alter von nur 25 Jahren verstorben ist. Viel war über die Umstände nicht bekannt. Sein Vater verstarb kurze Zeit zuvor und einer anonymen Quelle aus seinem näheren Umfeld nach, soll er mit seiner mentalen Gesundheit gekämpft und sogar schwere Selbstmordgedanken gehabt haben.

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Die Öffentlichkeit ging deshalb auch davon aus, dass er sich das Leben bewusst selbst genommen hat. Doch Angus‘ Mutter Lisa Cloud hat jetzt in einem Facebook-Post diesen Vermutungen widersprochen und den letzten Tag im Leben von Angus genauer geschildert…

"Euphoria"-Star Angus Cloud: So war sein letzter Tag…

Am Samstag (05. August 2023) schrieb Lisa Cloud in einem emotionalen Post über die letzten Stunden ihres Sohnes Angus: "Ich möchte euch alle wissen lassen, dass ich eure Liebe zu meiner Familie in dieser schweren Zeit zu schätzen weiß. Ich möchte auch, dass ihr wisst, dass obwohl mein Sohn in tiefer Trauer über den frühen Tod seines Vaters an einem Mesotheliom war, sein letzter Tag ein freudiger Tag war. Er ordnete sein Zimmer neu und platzierte Gegenstände im Haus, mit der Absicht, eine Weile in dem Haus zu bleiben, das er liebte. Er sprach von seiner Absicht, für seine Schwestern am College zu sorgen und auch seiner Mutter emotional und finanziell zu helfen. Er hatte nicht die Absicht, sein Leben zu beenden. Als wir uns am Abend umarmten, sagten wir uns, wie sehr wir uns liebten, und er sagte, er würde mich morgen früh sehen. Ich weiß nicht, ob oder was er danach in seinen Körper gesteckt haben mag. Ich weiß nur, dass er seinen Kopf auf den Schreibtisch legte, wo er an Kunstprojekten arbeitete, einschlief und nicht mehr aufwachte." Sie stellt zum Schluss noch einmal klar: "Wir werden vielleicht herausfinden, dass er aus Versehen und auf tragische Weise eine Überdosis genommen hat, aber es ist völlig klar, dass er nicht die Absicht hatte, aus dieser Welt zu verschwinden."

Du hattest bereits Selbstmordgedanken oder kennst jemanden, dem*der es nicht gut geht? In Deutschland befasst sich die TelefonSeelsorge mit Suizidprävention. Dort könnt ihr in Krisensituationen Ansprechpartner*innen per Telefon 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr unter der Nummer 0800 1110111, 0800 1110222 oder 116123 erreichen. Außerdem könnt ihr euch auch per Mail oder Chat melden. Es gibt Hoffnung, euch wird geholfen und ihr werdet gehört. 

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