Zendaya: Interview mit dem Star aus "Spider-Man: Homecoming"

Zendaya
Zendaya als Michelle in "Spider-Man: Homecoming" Foto: PR
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Zendaya Coleman feiert gerade ihren Durchbruch in Hollywood. Der Disney-Star spielt im kommenden Kino-Blockbuster "Spider-Man: Homecoming" die Rolle der Michelle und startet jetzt auch auf dem großen Screen richtig durch.  

Wir haben die 20-Jährige zum Interview getroffen und mir ihr u.a. über Superkräfte, Schwächen und den ersten Kuss gesprochen. 

Zendaya: Interview mit dem Star aus "Spider-Man: Homecoming"

Wenn Du eine Superkraft auswählen könntest, welche wäre es?

Zendaya: Das ist wirklich eine schwere Frage. Ich würde mich wahrscheinlich gern teleportieren können, weil ich ziemlich faul bin. Außerdem könnte ich damit immer dem anstrengenden Verkehr in Los Angeles aus dem Weg gehen.

Wie gefiel Dir die Arbeit am Set von Spider-Man: Homecoming?

Zendaya: Ich habe am Set von "Spider-Man: Homecoming" hauptsächlich Szenen in der High School gedreht und habe deswegen viel Zeit mit Tom Holland verbracht. Es war echt cool, weil wir wie eine alte High School Crew während der Dreharbeiten waren. Ich habe mich ein bisschen wie in einem Sommercamp gefühlt. Wir hatten jede Menge Spaß und sind auch gute Freunde geworden. Allerdings habe ich dementsprechend leider nicht sehr viel Zeit mit Robert Downey jr. oder Michael Keaton verbracht.

Was macht Deinen Charakter „Michelle“ so besonders?

Zendaya: Sie ist eine sehr schräge Person. Aber die Leute mögen sie, weil sie immer sagt, was alle gerade denken. Auch wenn es manchmal vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt ist. Das ist manchmal auch ziemlich witzig. Sie ist ein wenig wie meine Seelenverwandte (lacht).

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Wer ist Dein Lieblings-Superheld? Ist es Spider-Man?

Zendaya: Es ist wirklich Spider-Man! Und das sage ich nicht, weil ich in dem Film mitspiele. Schon als Kind fand ich Spidey am coolsten. Seine Art war immer sehr echt und ich konnte mich damals schon gut mit ihm identifizieren. Mich hat es beeindruckt, dass er in nichts hereingeboren wurde: Er hat kein Vermögen geerbt oder seine Kräfte bei der Geburt erhalten. Er musste sich so ziemlich alles selber erarbeiten. Das macht ihn aus und gefällt mir sehr gut.

Mit wem würdest Du gerne noch zusammenarbeiten?

Zendaya: Da gibt es wirklich viele. Wenn Denzel Washington oder Leonardo DiCaprio bei mir wegen eines neuen Films anrufen würden, wäre ich sofort dabei.

Stehst Du eigentlich auf Comics? Würdest Du Dich als kleinen „Nerd“ bezeichnen?

Zendaya: Ich war zwar nie die große Comic-Leserin als ich noch jünger war, aber glaub mir: Ein Nerd war ich schon immer (lacht). Seit ich erfahren habe, wie umfangreich die ganze Geschichte von Spider-Man eigentlich ist, bin ich total begeistert und gehe jedes Mal in die Comic-Abteilung, wenn ich einen Buchladen betrete.  

Du singst, schauspielerst und tanzt – und das auch alles sehr erfolgreich. Gibt es eigentlich auch etwas, worin Du nicht gut bist?

Zendaya: Es gibt eine ganze Menge Dinge, in denen ich mich noch verbessern kann. Golf zum Beispiel. Ich bin nicht gut darin und werde es wohl auch nie sein. Ich versichere Dir, dass ich niemals eine professionelle Golf-Spielerin werde, weil das einfach nicht mein Ding ist. Es macht mich sogar ein bisschen verrückt, weil es so langweilig ist. Aber das ist auch okay.

Wäre Youtube vielleicht eine Sparte für Dich, in der Du irgendwann auch richtig durchstarten möchtest?

Zendaya: Ich habe zwar einen eigenen Youtube-Kanal aber ich würde nicht sagen, dass ich dort so aktiv bin, wie ein richtiger Youtuber. Momentan habe ich eine eigene App und alles läuft eigentlich darüber.

Wie aktiv bist Du in den sozialen Netzwerken? Könntest Du einen Tag ohne Smartphone überstehen?

Zendaya: Ich bin sehr gern und viel am Smartphone. Ob ich einen Tag ohne überstehen könnte? Wahrscheinlich nicht (lacht). Also ich könnte es versuchen und würde es wohl auch schaffen. Aber um ehrlich zu sein: Ich möchte es lieber gar nicht nicht versuchen.   

Wann hattest Du Deinen ersten Kuss?

Zendaya: Meinen ersten Kuss hatte ich mit 16 oder 17, ich kann mich nicht mehr ganz genau daran erinnern. Bis ich 16 Jahre alt war, haben mir meine Eltern nicht erlaubt auf Dates zu gehen oder Jungs allein zu treffen.

Wie kam es dann dazu?

Zendaya: Die Geschichte hinter meinem ersten Kuss ist eigentlich nicht so aufregend. Wir waren im Kino und nach dem Film kam dieser unbehagliche, stille Moment. Dann ist es passiert. Ich war so froh, dass es vorbei war, dass ich aus Versehen sogar laut gesagte habe: „Oh Gott, endlich habe ich es hinter mir“ (lacht). Im Nachhinein war der Satz vielleicht ein bisschen unglücklich gewählt. Aber hey, bei jedem ist der erste Kuss halt ein bisschen anders.

Auf welche Projekte können sich Deine Fans in Zukunft freuen?

Zendaya: Also da wäre natürlich "Spider-Man: Homecoming", der jetzt demnächst in die Kinos kommt. Dann gibt es noch einen weiteren Film ("The Greatest Showman on Earth" Anm. d. Red.), der gegen Weihnachten in die Kinos kommt. Es ist ein Musical, also eigentlich das komplette Gegenteil. Das finde ich aber cool, weil ich dort eine komplett andere Rolle als in Spider-Man spiele. Ich bin gern wandlungsfähig und dieser Film gibt mir die Möglichkeit dazu.

Wärst Du bei einem zweiten Teil von "Spider-Man: Homecoming" gern dabei?

Zendaya: Auf jeden Fall.

Wenn Du Dich entscheiden müsstest: Würdest Du eher Deine Schauspiel- oder Gesangs-Karriere beenden?

Zendaya: Das könnte ich niemals entscheiden, weil ich beides liebe. Ich würde dann eher mit beidem aufhören und etwas komplett anderes machen. Zum Beispiel Lehrerin werden. Das klingt doch auch ganz gut, oder nicht? (lacht)

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Spider-Man: Homecoming mit Zendaya Coleman kommt am 13. Juli 2017 in die deutschen Kinos. 

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