Why Don't We: Boyband spricht über Misshandlung

Why Don't We brechen ihr Schweigen und sprechen offen über schwere Misshandlungen, die sie als Boyband erleiden mussten und das von Menschen, die sich eigentlich um sie kümmern sollten … 

Why Don't We
Why Don't We sprechen offen darüber, wie schlecht sie von ihrem Management behandelt wurden Foto: Warner
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Why Don't We gestehen schwere mentale, emotionale und finanzielle Misshandlung

Fans waren ziemlich geschockt, als sie gestern Abend den neuen Post von Why Don't We auf Instagram gesehen haben. In letzter Zeit war es sehr ruhig um die Boyband geworden, jetzt ist scheinbar klar, woran das liegt. In einem offenen Brief an die Fans erklären Why Don't We, dass sie von ihrem eigenen Management misshandelt wurden. Die Boyband spricht dabei von mentaler, emotionalen und finanziellen Misshandlung. "Ohne Zweifel machen wir uns sehr verletzlich, indem wir die Wahrheit öffentlich teilen, aber es ist ein Schritt, den wir tun müssen, um der Welt zu zeigen, wie hart es hinter den Kulissen abgelaufen ist, als wir noch Teenager waren. Verbale Misshandlung, Unterernährung und die ultimative Kontrolle, der wir ausgesetzt wurden, um Erfolg zu bringen." Es ist nicht das erste Mal, dass Why Don't We ein emotionales Statement an Fans abgeben. Und es ist auch nicht das erste Mal, dass solche Anschuldigungen in der Welt rumschwirren. Schon bei Little Mix oder One Direction fragt man sich seit Jahren, wie schlecht die Bands behandelt wurden. Doch bisher hat noch kaum einer wirklich offen über die Misshandlungen gesprochen, die Pop-Bands regelmäßig erleben müssen. Why Don't We wollen das jetzt ändern … 

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Why Don't We über Essstörungen und Überwachungen: So schlimm waren die Misshandlungen durch das Management

Da die Worte von Why Don't We über ihre Misshandlungen selbst Bände sprechen, werden wir an dieser Stelle einfach einen großen Teil des Briefs der Boyband für euch übersetzen: "Wir waren 15 bis 18 Jahre alt, als wir mit Why Don't We angefangen haben. Wir waren jung, leicht zu beeindrucken und vertrauensvoll, als Ergebnis einer liebevollen und unterstützenden Erziehung unserer Familien. Während wir uns alle darauf gefreut haben, dass wir in einem Haus zusammenleben werden, um an dem zu arbeiten, was wir am meisten lieben, der Musik, wussten wir noch nicht, dass wir Gefangene in der "Why Don't We Verbindung" werden, die unter der Überwachung von einem unserer Manager bei Signature Entertainment Partners." Zusammenleben mit Freunden und Musik machen, was sich Zach Herron, Jack Avery, Jonah Marais, Daniel Seavey und Corbyn Besson so einfach vorgestellt haben, endete in einem absoluten Albtraum und Misshandlungen diverser Formen.

"Er hat nicht nur am Tag mit uns in dem Haus gelebt, sondern kontrollierte uns 24/7. Es wurde ein Alarm installiert, der losging, wenn man versuchte eine Tür oder ein Fenster zu öffnen. An dieser Stelle müssen wir nicht erwähnen, dass wir den Code für diesen Alarm nicht bekommen haben, was uns zu Geiseln in unserem eigenen Zuhause machte. Essen wurde bis zu dem Punkt verboten, dass einige Band-Mitglieder Essstörungen entwickelten. Wir mussten Essen ins Haus schmuggeln und in unseren Schränken verstecken. Wir wurden jeden Tag beschimpft und von Familie und Freunden abgeschottet. Wir hatten keine Unterstützung, außer uns gegenseitig und haben geglaubt, dass dies normal war und jede*r Künstler*in diesen Beitrag zahlen muss." Ein unvorstellbarer Horror, den die Boyband erlebt haben muss und sehr mutig. Sie sagen auch, dass die Misshandlungen schwere mentale und körperliche Folgen hinterlassen haben. Wir kennen Why Don't We schon seit Beginn ihrer Karriere. Fröhliche und höfliche junge Männer, die vermutlich aus Angst bisher nie ausgesprochen haben, was ihnen hinter verschlossenen Türen widerfahren ist. Zusätzlich solll die Boyband soll auch finanziell extrem ausgebeutet worden sein. Das alles ging so weit, dass sie beinahe den Spaß an ihrer Kunst verloren haben. Doch den wollen sie sich jetzt zurückholen. Den Support all ihrer Fans, ihres Labels und natürlich auch unseren haben sie jedenfalls. Jetzt arbeiten Why Don't We daran, aus den Verträgen ihres Managements entfliehen zu können.