Twitch Skandal: Vermögen der Streamer veröffentlicht
Sensible Daten sind im Umlauf … Verdienste der größten Streamer*innen weltweit wurden geleakt! 😳
Große Sicherheitslücke bei Twitch
Ein Hacker-Angriff, der es in sich hat. Das amerikanische Live-Streaming-Videoportal Twitch wurde gehackt und es wurde eine 125 GB große Datei mit sehr sensiblen Daten in Umlauf gebracht. Dabei handelt es sich um eine Datei über Finanzberichte, um die Verdienste der größten Streamer*innen weltweit und einigen Twitch Stream-Keys. Jede*r Streamer*in (egal, ob groß oder klein), hat in seinem Account einen persönlichen Stream-Key von Twitch zugeteilt bekommen. Diesen sollte man unter keinen Umständen preisgeben, denn mit diesem Key hat man vollständigen Zugriff auf den jeweiligen Account und kann im Grunde alles machen. Als Sicherheitsmaßnahme nach dem Hacker-Angriff hat Twitch allen Streamer*innen einen neuen Key zugeordnet. Doch wie kann es sein, dass das Unternehmen, welches zu Amazon gehört, gehackt werden kann? Und wie viel verdienen die großen Streamer wie Knossi, Montana Black, Papaplatte, Trymacs und Co.? ⤵️
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Twitch-Einnahmen preisgegeben!
Das geleakte Datenpaket zeigt die Einnahmen von Streamer*innen, welche bis ins Jahr 2019 gehen. Dabei handelt es sich aber nur um den Verdienst, der Twitch ausbezahlt hat. Nicht mit eingerechnet in diesen gigantischen Summen sind Donations, Sponsoring, Merch und sonstige Quellen. Das kommt also noch dazu! Streamer Montana Black hätte demnach von August 2019 bis September 2021 rund 2,4 Millionen US-Dollar von Twitch bekommen. Sein Kollege Knossi hat im gleichen Zeitraum etwa 2,2 Millionen Dollar bekommen.
Auch wenn Twitch bekannt gegeben hat, dass nun alles wieder sicher sein soll, so empfiehlt sich trotzdem sein Passwort zu ändern, seine Abrechnungen im Auge zu behalten (falls du deine Kreditkarte oder dein Paypal-Konto bei deinem Twitch-Account angegeben hast) und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung einzustellen. Im besten Falle hattest du bereits eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, dann solltest du aber trotzdem auf Nummer sichergehen und deine bestehende Zwei-Faktor-Authentifizierungen neu einrichten.