Twilight: 10 traurige Wahrheiten über Vampir Edward Cullen

Verträumter Blick und das verschmitzte Lächeln machten Edward Cullen zu einem der beliebtesten Vampire der Welt. Wir verraten dir 10 traurige Wahrheiten über das Leben des "Twilight"-Stars, die zeigen, dass er es nicht immer leicht hatte …  

Twilight: 10 traurige Wahrheiten über Vampir Edward Cullen
Traurig, melancholisch, nachdenklich: Edward Cullen war ein Vampir voller Gefühle, Probleme und Selbstzweifel. Vermutlich machte ihn genau das so nahbar und beliebt bei den Fans. Foto: Summit Entertainment
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Edward Cullen: Ewiger Single?

Auch, wenn wir bis heute nicht verstehen können warum, war Edward Cullen (Robert Pattinson) lange das fünfte Rad am Wagen. Während seine Familie schon Jahre lang an feste Partner gebunden war, blieb der beliebte Vampir Single. Diese Tatsache machte ihn einsam und frustrierte ihn so sehr, dass er eigentlich gar nicht mehr daran geglaubt hat, sich jemals zu verlieben – bis er Bella Swan (Kristen Stewart) getroffen hat. 

Für wen entscheidet sich Bella Swan: Team Jacob oder Team Edward?

Wirklich lange glücklich darüber sein, dass er jetzt die Liebe seines Lebens getroffen hat, konnte Edward Cullen jedoch nicht. Aus Angst um seine Bella, trennte sich der Vampir und führte sie dadurch direkt in die Arme von Werwolf Jacob Black – ihren besten Freund aus Jugendjahren. Auch, als Edward Bella wieder zurück hatte, litt er lange darunter, dass sie noch immer Gefühle für Jacob hat. Ein ziemlich unschönes Gefühl, trotzdem hat er Bella nie dazu gezwungen, ihre Beziehung zu Jacob aufzugeben. 

"Twilight": Sterben für die Liebe

Noch eine weitere Sache beweist, dass Edward Cullen seine Liebe zu Bella Swan mehr geschätzt hat, als sein eigenes Leben. Wir erinnern uns an das Ende von "New Moon": Als Edward geglaubt hat, dass Bella tot sei, machte er sich auf den Weg zu den Volturi, um etwas Extremes zu tun, damit sie ihn umbringen müssen. Ohne Bella zu leben, war für Edward unvorstellbar. Zum Glück konnten ihn Alice und Bella davon abhalten. 

"Twilight": Edward Cullens Eltern sind beide gestorben

In der beliebten "Twilight"-Reihe erfahren wir gar nicht so viel, über das frühere Leben von Edward Cullen. Autorin Stephenie Meyer hat jedoch in dem neuen "Twilight"-Teil "Midnight Sun" und einigen Interviews ein paar weitere Details verraten. Edward hatte kein besonders enges Verhältnis zu seinem Vater, dafür stand er seiner Mutter sehr nah. Alle drei erkrankten jedoch an der Spanischen Grippe. Zuerst starb sein Vater, dann seine Mutter und auch Edward wäre fast daran gestorben … 

Edward Cullen wurde fast durch die Spanische Grippe getötet

Traurig aber wahr: Es hätte eine Welt ohne Edward Cullen geben können. Edward kam aus einer recht wohlhabenden Familie und hatte eigentlich ein sehr vielversprechendes Leben vor sich. Das alles änderte sich, als seine ganze Familie an der Spanischen Grippe erkrankte. Auch Edward wäre fast in der Pandemie gestorben, wenn Carlisle Cullen nicht gewesen wäre. Der verwandelte ihn in einen Vampir und rettete ihm damit das Leben. Auch wenn Edward sehr dankbar für diese Chance ist, hat er sich des Öfteren gewünscht, dass er niemals verwandelt worden wäre. 

Kein richtiger Teil der Vampir-Familie Cullen?

Edward liebt seine Familie und würde alles tun, um sie zu beschützen. Trotzdem fühle er sich immer ein bisschen wie der Außenseiter, was vermutlich an seiner melancholischen Art liegt. Er ist generell eher zurückhaltend und steckt voller Selbsthass. Die beste Beziehung hatte er jedoch immer zu seiner Schwester Alice. Ihr habt euch schon immer gefragt, wie die Cullens eigentlich so reich geworden sind? Wir haben das Geheimnis gelüftet! 

Guter Vampir oder böser Vampir? Ein ewiger Kampf!

Wie ihr sicher alle wisst, leben die Cullens als eine Art "Vegetarier". Carlisle, Esme, Emmett, Rosalie, Alice, Jasper und Edward haben sich dazu entschlossen auf menschliches Blut zu verzichten und machen nur Jagd auf Tiere. Was auch ihnen oft nicht leicht fällt, denn menschliches Blut löst in ihnen eine Art "Urinstinkt" aus. Bei Edward war das jedoch nicht immer so. Er hat eine Phase seines Lebens als selbsternannter Ritter des Rechts verbracht und menschliches Blut getrunken – jedoch nur von Bösewichten. Durch seine Fähigkeit Gedanken zu lesen, konnte er erkennen, wer eine Gefahr für die Menschheit darstellt oder bereits etwas Schlimmes verbrochen hat. 

Edward hätte Bella einige Male fast verloren

Die Liebesgeschichte zwischen Edward Cullen und Bella Swan ist fast so tragisch, wie die von Romeo und Julia. Immer wieder gerät Bella in Gefahr und Edward tut alles, um sie zu beschützen. Aber genau das macht ihre Liebe auch so kompliziert … 

Edward Cullen: Hat er Ballas Leben ruiniert?

Die größte Schwierigkeit, mit der das Liebespaar zu kämpfen hat, sind nämlich die Schuldgefühle von Edward selbst. Er macht sich große Vorwürfe, dass er sich in sie verliebt hat und wollte ihr nie das Privileg nehmen, ein menschliches Leben zu führen oder sie dazu zu zwingen, ihre Familie verlassen zu müssen. Den Höhepunkt erreichten seine Schuldgefühle, als Bella  wie durch ein Wunder schwanger wurde und beinahe an der Geburt gestorben wäre. (Kleiner Fact am Rande: Dass ein Mensch und ein Vampir Kinder zeugen können, ist nämlich fast unmöglich.) Der letzte Ausweg war es, auch sie in einen Vampir zu verwandeln. 

Edward glaubt, Vampire seien verdammt

Eigentlich hat sich Edward immer dagegen gesträubt, Bella in einen Vampir zu verwandeln – obwohl sie einige Male den Wunsch geäußert hat, dass sie das gerne würde. Edward glaubt nämlich daran, dass Menschen, die zu einem Vampir verwandelt werden, dazu verdammt sind ein Monster zu sein – so auch er selbst. Er glaubt an die Seele des Menschen. In seiner Vorstellung sind Vampire, selbst wenn sie sich dazu entscheiden keine Menschen zu töten, Monster und haben keine Chance auf ein Leben nach dem Tod. Wir wünschten, Edward könnte sich mal durch die Augen seiner Fans sehen, dann hätte er sicher ein viel besseres Bild von sich.