Tolle Serien, die schlecht wurden: „Two And A Half Men“
Von supergeil zu furchtbar schlecht. Von mega spannend zu total langweilig. Oder von voll lustig zu total doof. Manche Serien ziehen das Publikum in den ersten Folgen oder Staffeln total in den Bann – doch können das Niveau nicht halten.
Mit diesen Shows ging es bergab…
„Two And A Half Men” gehört auch Jahre nach dem Serien-Aus zu den erfolgreichsten Shows der Welt. 12 Staffeln und 262 Folgen lang begeisterte die Serie bis 2015 weltweit Millionen Menschen. Klar, der Ausstieg/ Rauswurf von Charlie Sheen nach Staffel 9 und die Einführung von Walden (Ashton Kutscher) brachte einige Änderungen mit sich – aber der Erfolg blieb … Die gute Laune, die die Serie verbreitete, nach Meinung vieler Fans hingegen nicht!
Denn Fans finden, dass sich die Serie in den letzten Staffeln sehr zum Negativen veränderte. Und das lang nach Meinung vieler gar nicht mal an dem Verlust von Charlie Sheen. Sondern viel mehr an der Figuren-Entwicklung von Alan (Jon Cryer).
_____
MEHR ZU „TWO AND A HALF MEN“
„Two And A Half Men“: Diese Dinge sind unlogisch!
"Two and a Half Men": Die verrücktesten Serien-Geheimnisse aufgedeckt
_____
Immerhin: Alan gilt als eigentlicher Hauptdarsteller, war er doch in jeder der 262 Folgen zu sehen. Fans liebten den trotteligen Dad von Jake (Angus T. Jones) der nicht nur immer pleite, sondern auch geizig war. Trotz seiner schon immer fragwürdigen Witze und Entscheidungen war Alan dem Publikum meist sympathisch. Er hatte wenig Glück in der Liebe, aber schien ein gutes Herz zu haben.
Doch gerade in den letzten Staffeln entwickelte sich die Figur immer mehr zum unsympathischen Psycho – zu krass für viele Fans! Seine Witze wurden sexistisch, krass abwertend oder verletzend. Er beutete nach Charlies Tod einen Fremden (Walden) aus, tat aber die ganze Zeit so, als sei der allen anderen moralisch überlegen. Charaktereigenschaften, bei denen vielen Fans das Lachen verging…
