TikTok: Verbot in 44 Tagen?
US-Präsident Donald Trump stellt TikTok ein Ultimatum: Findet die App innerhalb von 44 Tagen keinen amerikanischen Käufer, wird sie verboten.
TikTok: Verkauf sonst Verbot!
In den letzten Wochen kam immer wieder eine Frage in den Medien auf: Wird TikTok in den USA verboten oder nicht? Für US-Präsident Donald Trump ist die Sache klar: Die App sammle gewaltige Mengen an Daten ihrer Nutzer*innen und könne es China ermöglichen, Amerikaner*innen auszuspionieren. Genau deshalb müsse sie verboten werden. Doch es gibt noch einen Hoffnungsschimmer für TikTok: Findet die App nämlich innerhalb von 44 Tagen einen amerikanischen Käufer, darf sie bleiben. Am 15. September wird die Entscheidung über TikToks Existenz in den USA gefällt. Auch die chinesische App WeChat soll an ein amerikanisches Unternehmen verkauft werden. Ebenfalls aus Sicherheitsgründen und innerhalb der nächsten 44 Tage.
TikTok: Wie stehen die Chancen?
Das amerikanische Software-Unternehmen Microsoft hat verkündet, in Verhandlungen mit TikTok zu stehen und die App übernehmen zu wollen. Das Unternehmen will bis Mitte September einen Deal mit dem chinesischen Eigentümer aushandeln. Auch der Tiktok-Betrieb in Kanada, Australien und Neuseeland soll Teil der Vereinbarung sein. Wie viel Microsoft für Tiktok zahlen müsste, ist noch unklar. Geschätzt wird der Preis jedoch auf einen zweistelligen Milliardenbetrag. Nach Trumps Ansage, verkündete Vanessa Pappas, Generaldirektorin von TikTok in den USA übrigens: TikTok bleibt! Trotzdem hat die App schon jetzt mit einigen Einbußen zu kämpfen. TikTok-Stars, wie Noah Beck, verkündeten, die App zu verlassen und zur Socia-Video-Plattform Triller zu wechseln. Wir hoffen, dass Microsoft und TikTok eine Einigung finden und uns Charli, Addison und Co. noch lange auf der Plattform erhalten bleiben.
Folg' uns auf Spotify für nice Musik:
Weitere Star-News und Interviews findest du in der aktuellen BRAVO, die du am Kiosk kaufen oder ganz einfach online im BRAVO Web-Shop zu dir nach Hause bestellen kannst!