„Tiktok“-Star Dixie D'Amelio am Ende: "Es tut mir leid, dass ich lebe"
Im gemeinsamen Podcast mit Schwester Charli hat „TikTok“-Star Dixie D'Amelio sehr offen über ihre psychischen Probleme geredet.
Über 23 Millionen Abonent*innen hat der „TikTok“-Star Dixie D'Amelio allein bei Instagram. D'Amelio ist so beliebt, dass wir 10 Fakten über sie für euch gesammelt haben! Doch von all den Menschen, die ihr im Social-Media folgen, wissen wohl nur die wenigsten von den psychischen Problemen, die ihr sehr nahegehen. In dem gemeinsamen Podcast mit ihrer Schwester Charli, "2 Chix", hat Dixie nun offen über ihre Probleme geredet.
„Ich fühle mich schuldig.“
Seit Monaten kämpft der Star mit der eigenen Psyche – in der neuesten Podcast-Folge von „2 Chix“ öffnet sie sich ihrer Schwester und der Welt mit diesem sehr ernsten Thema. Auslöser sind die Hate-Nachrichten, die Dixie von einigen Leuten bekommt, weil sie sich nicht so verhält, wie es von ihr erwartet wird. Solche Nachrichten haben sie sogar so belastet, dass D’Amelio kürzlich ihren Twitter-Account gelöscht hat! „Ich versuche mein wirkliches Ich zu zeigen, weil dass genau das ist, was die Leute im Internet sehen wollen, aber das geht nicht“, beschreibt Dixi ihre Situation.
„Ich habe emotionale Ausbrüche wegen gesundheitlicher Probleme, mit denen ich gerade zu kämpfen habe. Ich habe Ausrauster und rede ohne Nachzudenken, weil es andere Dinge gibt, die in meinem Körper passieren, die ich nicht kontrollieren kann“, so Dixie. Kürzlich habe sie einen Zusammenbruch gehabt: „Es tut mir leid, dass ich lebe.“ Dixie beschreibt ihre aktuellen Gefühle so: „Ich fühle mich schuldig für jede einzelne Sache, die ich tue, für jede Möglichkeit, die ich habe. […] Es geht mir nicht darum, Sympathie zu erhaschen, ich möchte nur echt sein. So fühle ich mich.“
Charlie D'Amelio kennt diese Probleme und hat sich Hilfe geholt
Ihre Schwester Charli kennt solche Probleme selbst und stärkt ihrer Schwester den Rücken: „Du hast Probleme und vielleicht möchtest du nicht gerne darüber reden, aber du bist mutig und redest trotzdem darüber.“ Charli hatte sich selbst vor einiger Zeit ärztliche und medizinische Hilfe geholt, mit der es ihr inzwischen wieder besser geht. Ihre „verrückten Stimmungsschwankungen“, wo nur ein kleines Ding reiche, um ihr ganzes Leben gefühlt auseinanderbrechen zu lassen, seien dank der Behandlung verschwunden. „Mir geht es viel besser“, versichert Charli.
Wir sind auf jeden Fall sehr froh, dass Dixie den Mut hat, offen über ihre Probleme zu reden und hoffen, dass somit der erste Schritt Richtung Besserung schon getan ist!
Wichtig: Falls Du (oder jemand, den Du kennst) mit Selbstmord-Gedanken spielt, melde Dich bitte umgehend bei der Notfall-Seelsorge. Die kostenlose Telefon-Hotline ist 24 Stunden am Tag unter 0800 - 111 0 333 erreichbar und wird Dir oder Deinen Freund*innen helfen.