"The Vampire Diaries": So tragisch ist der Hintergrund der Serie
„The Vampire Diaries“ war ein Mega-Erfolg für die Darsteller*innen und Macher*innen. Doch der Hintergrund der Serie ist ein trauriger… ☹️
Als „The Vampire Diaries“ anlief, konnte sich wohl niemand vorstellen, was für ein Erfolg die Serie werden würde! Klar, sie kam zum rechten Zeitpunkt, denn gerade startete die „Twilight“-Reihe voll durch und das Thema „Vampire“ war auf einmal wieder richtig cool! Bis heute warten die Fans sehnsüchtig auf eine Fortsetzung der Serie – Ian Somerhalder (Damon) gab erst kürzlich einen Ausblick auf neue Folgen! Das Spin-Off von „The Vampire Diaries“, für das Damon, Stefan und Elena zurückkehren sollen, ist aktuell das einzige „frische Blut“ für Fans! Bei all dem Erfolg für alle Beteiligten, vergisst man schnell, dass die Serie aus einer Tragödie heraus entstanden ist! Bevor wir uns aber damit auseinandersetzen, wie wäre es zur Auflockerung mit einem kleinen Wissenstest? Wetten, du wusstest noch nicht alles über die Serie?
20 Dinge über "The Vampire Diaries", die du sicher noch nicht wusstest!
Die Tragödie hinter dem Erfolg von „The Vampire Diaries“
Die Serie „The Vampire Diaries“ beruht auf einer Buchreihe, die in den 90er-Jahren veröffentlicht wurde. Es würde noch eine ganze Weile dauern, bis eine potenzielle TV-Serie auf ein interessiertes Publikum treffen würde. Und dann kam „Twilight“ und alles änderte sich! Der Manager des amerikanischen Senders CW, Jen Breslow, hatte Großes vor und ging auf die Autor*innen Kevin Williamson und Julie Plec zu, die aus den Büchern eine Serie machen sollten. Williamson, den manche vielleicht als den Kopf hinter „Dawson’s Creek“ kennen, hatte zu dieser Zeit allerdings als allerletzte Sache eine neue Serie im Kopf: Williamson hatte gerade seinen Lebenspartner verloren. 😢
„Du möchtest nur die ganze Zeit weinen“
„Ich war im totalen ‚Shutdown‘-Modus, voller Schmerz und Verzweiflung“, erinnert sich Williamson an diese Zeit. Plec und Breslow hätten ihn zu einem Essen überredet und versucht, ihn aufzumuntern. „Wenn jemand stirbt, bist du an diesem furchtbaren, dunklen Ort und du möchtest einfach nur die ganze Zeit weinen“, so Williamson. „Ich war in dem schlimmsten Zustand, in dem ich jemals in meinem ganzen Leben war und die beiden waren meine Freund*innen und wollten mich nur etwas aufmuntern. Und dann meinte Jen: ‚Du musst einfach arbeiten.‘“.
Mit dem Inhalt der Serie, bzw. der Buchreihe, war Williamson eher weniger einverstanden, erinnert sich der Autor. „Es war ein großes ‚Auf gar keinen Fall!‘ von meiner Seite“, so Williamson. Er habe damals nicht derjenige sein wollen, der dem Vampirtrend zu der Zeit ein Ende setzt. Ironisch, im Nachhinein, oder?
Was Williamson überzeugte
Der Tod war es am Ende, der Williamsons Interesse an der Serie weckte. Er schaute sich an, worum es in der Serie wirklich geht. „Es geht um ein junges Mädchen, das sich mit dem Tod auseinandersetzt. Ich dachte mir ‚Okay, das passt!‘. Es geht um einen toten Mann, der vorbeikommt und sie zurück ins Leben führt. Da dachte ich mir ‚Wäre das nicht wundervoll? Das wäre genau das, was ich gerade brauche‘“. Und so gelang es Williamson, seinen eigenen Zugang zu der Serie zu finden und etwas ganz Besonderes mit seinen Kolleg*innen zu schaffen!