The Driver Era über ihr Leben im Scheinwerferlicht „Manchmal möchte man anonym sein“
Berühmt sein ist nicht immer leicht, das bekommen auch Rocky und Ross Lynch von The Driver Era immer wieder zu spüren. Im exklusiven Interview mit Bravo erzählen die beiden unter anderem, mit welchen Schwierigkeiten sie meistens konfrontiert werden.
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Noch als Teenager starteten die Brüder Rocky und Ross mit ihrer Band R5 international durch und spielten Konzerte auf der ganzen Welt. Auch mit ihrem neuen Projekt The Driver Era hat sich das nicht verändert. Vor allem auf Ross richtet die Öffentlichkeit ihre Augen, da dieser nicht nur durch die Serie "Austin & Ally" zum Disney-Star wurde, sondern sich auch in der Netflix-Erfolgsserie "Chilling Adventures of Sabrina" eine der Hauptrollen ergattern konnte. Wie sie mit dem Leben in der Öffentlichkeit umgehen, was ihnen schwerfällt und welche wichtige Message ihr Vater ihnen mit auf den Weg gegeben hat, verraten die Brüder im exklusiven Interview mit BRAVO.
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The Driver Era: Dieses Motto hilft ihnen durchs Leben
In ihrer Musik verarbeiten die beiden Brüder ihre eigenen Erfahrungen, so auch auf ihrem letzten Projekt "Summer Mixtape". In "Like A King" steckt hinter den Lyrics "If I‘m just all that I think, then I’ll just think like a king" (dt. "Wenn ich nur das bin, was ich denke, dann werde ich wie ein König denken") eine Botschaft, die sie von ihrem Vater mit auf den Weg bekommen haben: "Die Inspiration hinter dem Song ist das Gesetz der Anziehung. Als wir aufwuchsen, war das Mantra unseres Vaters: 'Du bekommst, woran du denkst', und es scheint wahr zu sein. Es scheint eine natürliche Sache im Leben zu sein, wie Gedanken oder Dinge und sie konstruieren unsere Realität. Die Idee war also, dass ich immer, wenn ich mich irgendwie traurig fühlte – vielleicht lief etwas nicht so, wie ich es wollte – versuche, dein Bestes zu geben, um positiv zu denken, um eine positive Erfahrung in deinem Leben anzuziehen."
The Driver Era: Die Schattenseite des Berühmt seins
Und auch in "Back To You" geben die Jungs ihren Fans einen tieferen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. In dem Song sticht vor allem die Songzeile "People are staring, I’m famous, want to be no one instead" (dt. "Die Leute starren mich an, ich bin berühmt, ich möchte lieber niemand sein") hervor. Ross erzählt: "Es gibt definitiv Vor- und Nachteile. Ich denke, der größte Vorteil ist, dass man die Leute oft von ihrer besten Seite sieht. Oftmals freuen sich die Leute wirklich, dich zu sehen, sie lächeln dich an und zeigen sich von ihrer besten Seite. Das ist wirklich cool."
Doch wie bei fast allem, gibt es auch hier eine Schattenseite: "Es kann aber auch eine ziemlich entfremdende Erfahrung sein, wenn es schwieriger ist, mit Menschen in Kontakt zu treten, die bereits wissen, wer du bist, oder die bereits eine vorgefasste Meinung darüber haben, wer du bist. Oder die vielleicht etwas von dir wollen – die vielleicht nur mit dir befreundet sein wollen, weil du Aufmerksamkeit auf dich ziehst", so Ross.
Deshalb hegt der Schauspieler und Sänger manchmal einen ganz bestimmten Wunsch: "Es gibt ein Verlangen – manchmal möchte man anonym sein, weil man das Gefühl hat, wenn man berühmt ist, ist es schwieriger, eine echte Beziehung aufzubauen." Und mit dem Vertrauen ist es nicht immer ganz so leicht: "Es ist einfach schwieriger, Fremden zu vertrauen. Manchmal fragt man sich: 'Magst du mich wirklich? Warum willst du mein Freund sein?' Es gibt viele verschiedene Ausprägungen davon, aber manchmal ist Anonymität attraktiv."