„Stranger Things“: Das Ende der Netflix-Serie
Die Erfolgs-Story der Netflix-Serie „Stranger Things“ ist einzigartig und machte die Duffer-Brüder als Drehbuchautoren sowie die Hauptdarsteller-Kids über Nacht zu Megastars. Doch, jetzt die Horrornachricht für alle Fans: Die Kultserie steht möglicherweise vor dem Aus!
„Die Duffer-Brüder haben „Stranger Things“ von mir geklaut!“
Am Dienstag reichte der Anwalt des US-Filmemachers Charlie Kessler eine Klage gegen die „Stranger Things“ - Autoren beim Gericht von Los Angeles ein. Der Vorwurf: Die Netflix-Serie rundum Übernatürliches und geheime Experimente der Regierung würde auf seiner Idee basieren. Seinen Kurzfilm „Montauk“, der sich um dasselbe Thema dreht, habe er 2014 sogar den Duffer-Brüdern vorgestellt. Die wollten davon aber wohl nichts wissen. Komisch nur, dass der vorläufige Titel von „Stranger Things“, unter dem die Autoren die Serie an Netflix verkauften, auch „Montauk“ lautete. Ob das wirklich ein „stranger“ Zufall ist? Weder Netflix noch Matt und Ross Duffer haben sich bisher zu der Klage geäußert.
Erfolg der Klage könnte das Serien-Aus für „Stranger Things“ bedeuten
Scheinbar geht es Charlie Kessler nicht nur darum, auf die Erfolgswelle aufzuspringen und so viel Kohle wie möglich abzugreifen. Nein, er fordert darüber hinaus, dass jegliches Filmmaterial, das auf seine Idee zurückzuführen ist, zerstört wird. Und davon auch in zukünftigen Staffeln nichts mehr genutzt werden darf. Das würde bedeuten, dass wir unsere Lieblings-Horror-Serie NIE. WIEDER. sehen könnten. Bitte nicht! Bleibt nur zu hoffen, dass der Filmemacher sich am Ende doch mit einer (vermutlich seeeehr großzügigen) Abfindung zufriedengibt und wir uns wieder mega auf die dritte Staffel von „Stranger Things“ freuen können.