"Squid Game: The Challenge": SO werden alle Zuschauer*innen verarscht! 😱
Immer mehr Details über die Produktion des Spin-Offs "Squid Game: The Challenge" kommen aktuell an die Öffentlichkeit. Ist alles nur fake?! 😡
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- "Squid Game: The Challenge": Alles fake bei "Rotes Licht, Grünes Licht"
- Wird mit Tinte geschossen?
- Teilnehmer*innen mussten so tun, als würden sie sterben?!
- Wie lange waren die Spieler bei den "Squid Games" eingesperrt?
- Kekse stechen: So wurde getrickst
- Telefonanruf? Verarsche!
- Glasbrücke: Wie tief fallen die Verlierer?
- Teilnehmer*innen wollen Netflix verklagen
Zu Hochzeiten der Corona-Pandemie erschien 2021 auf Netflix die Serie "Squid Game". Innerhalb von 25 Tagen wurde die Serie von 111 Millionen (!) Haushalten gestreamed und brach damit sämtliche Rekorde.
In der Originalserie spielen Teilnehmer*innen in vermeintlichen Kinderspielen um eine beträchtliche Geldsumme. Der Clou: Wer verliert, stirbt. Die Serie sollte unsere kapitalistische Gesellschaft anprangern und aufzeigen, dass Menschen bereit sind, für Geld alles zu tun.
Logischerweise will Netflix an den Riesenerfolgt anknüpfen und so läuft aktuell "Squid Game: The Challenge". Das Konzept ist dabei dasselbe (nur, dass natürlich niemand stirbt) und die Show ist aufgebaut wie eine Reality-Game-Show. Doch immer mehr Teilnehmer*innen sprechen jetzt auf den sozialen Medien darüber, dass die Zuschauer*innen scheinbar ganz schön verarscht werden.
"Squid Game: The Challenge": Alles fake bei "Rotes Licht, Grünes Licht"
In der "Squid Game" Game-Show haben die Produzent*innen einige Spiele der Originalserie übernommen. Und wie in der Serie müssen sich die Teilnehmer*innen auch in "The Challenge" zuerst "Red Light, Green Light" stellen.
Dabei müssen die Teilnehmer*innen ca. 200 Meter Distanz überwinden, dürfen sich aber nur so lange es 'grünes Licht' gibt, bewegen. Endet das Lied der Puppe, müssen alle einfrieren. Wer sich dann noch bewegt, fliegt raus.
Einfrieren scheint das richtige Wort zu sein, denn mehrere Teilnehmer*innen berichten auf TikTok, dass es während des Drehs extrem kalt war, von bis zu -2° Celsius war die Rede. Gekleidet sind die Gamer nur in ihren dünnen Trainingsanzügen. Deshalb haben so viele in der Show (auch während sie rennen), ihre Hände in den Jackentaschen 🥶. Was Netflix-Zuschauer*innen auch nicht wissen: In den Jackentaschen hatten die Leute zumindest kleine Wärmekissen...
"Aber gut", mag man sich da denken, "Das Spiel dauert fünf Minuten. Warum halten die Leute das nicht aus?" Ganz einfach: Weil "Rotes Licht, grünes Licht" eben nicht fünf Minuten dauerte. Sondern STUNDEN!!!
Auf TikTok bestätigen viele "Squid Game" Spieler*innen, dass es um die acht Stunden gedauert habe, das Spiel zu drehen! Bei jedem 'roten Licht' mussten die Leute teils bis zu 40 Minuten in derselben Position ausharren! Warum die Pausen so lang waren, ist nicht ganz klar. Eventuell um die Spieler*innen tatsächlich mega lang zu testen – und natürlich um coole Szenen drehen zu können.
Beispiel: Die Frau, die in der ersten Folge in der Hocke "einfriert" hat die Pose nicht nur ein paar Sekunden ausgehalten. Sondern über 30 Minuten – bevor sie aufgeben musste...
Diese langen Pausen, die das Publikum nicht zu sehen bekommt, sind auch der Grund, weshalb sich so viele in "The Challenge" bei "Red Light, green Light" auf den Boden schmeißen, wenn sie stoppen müssen – um 40 Minuten wenigstens liegen zu können… 🤣
Wird mit Tinte geschossen?
Wenn Spieler*innen verlieren, werden sie eliminiert. Das wird in vielen Fällen so dargestellt, dass auf ihrer Brust ein schwarzer Tinten-Fleck auftaucht – ganz so, als würden die Leute mit Farbpatronen getroffen.
Doch auch das ist eine Täuschung. Denn: Die Teilnehmer*innen tragen unter ihren Shirts eine Weste. Auf dem Rücken ist ein Titentank verbaut, der bei der Schuss-Szene die Tinte durch einen Schlauch an die Brust pumpt. So spritzt dann die schwarze Flüssigkeit heraus.
Wer genau guckt, kann die Umrisse des Tanks unter der Kleidung auf dem Rücken der Leute erkennen!
Es gibt also keine geheimen Schützen, wie in der Original-Serie – OBWOHL Netflix will, dass wir das denken!
Teilnehmer*innen mussten so tun, als würden sie sterben?!
Natürlich ist den Leuten in der Sendung nichts passiert, wenn sie ausgeschieden sind oder sie frühzeitig aussteigen wollten. User*innen auf TikTok haben eine Teilnehmerin aber gefragt, ob sie zumindest so tun sollten, als würden sie tatsächlich sterben.
Das sei zwar nicht so gewesen, doch es sei ihnen schon gesagt worden sein, dass es wahrscheinlicher ist, in der Show ausgestrahlt zu werden, wenn sie besonders dramatisch beim 'Sterben' wirken würden 🤭
Wie lange waren die Spieler bei den "Squid Games" eingesperrt?
Die Serie wirkt, als seien die Leute nur ein paar Tage "eingesperrt". Jeden Tag ein Spiel – bis ein/e Gewinner/in übrig bleibt. Esay? Nope! Denn das ist nicht korrekt. Insgesamt soll "Squid Game – The Challenge" über zwei Wochen in London gedreht worden sein!
Außerdem seien teilweise mehrere Tage zwischen den einzelnen Spielen vergangen. Viele Teilnehmer*innen berichten auf den sozialen Medien, dass sie viele Stunden der Langeweile in Kauf nehmen mussten.
Was allerdings keine Verarsche ist: Die Spieler*innen lebten wirklich in dem großen Schlafraum, bekamen (schlechtes) Essen, hatten nur einen Trainings-Anzug für die ganze Zeit und durften wenig bis gar nicht nach draußen ans Tageslicht.
Kekse stechen: So wurde getrickst
Manu, Teilnehmer 191, verrät im Internet, dass nicht alle Spieler gleichzeitig die Kekse ausgestochen haben. Stattdessen wurden die Symbol-Gruppen – wo jede*r Kreis, Dreieck, Stern oder Schirm ausstechen musste – noch mal in vier Untergruppen aufgeteilt, die nacheinander versuchen mussten, die Formen aus dem Teig zu lösen. Alle waren in Zeitnot bei dem zweiten Spiel? Von wegen! Die meisten saßen nur rum und mussten waren, bis sie dran sind!
"Fun"-Fakt: Falls ihr euch gefragt habt, was das für klebriges Zeug in den Keksdosen der Spieler*innen ist – Die Spucke der Leute 💦
Telefonanruf? Verarsche!
Spieler 198 ist bei vielen Challenge Teilnehmer*innen und Netflix-Fans ziemlich unbeliebt. Als er in der Show (Achtung, hier kommt ein Spoiler – springe einen Absatz weiter, wenn du die ersten Folgen noch nicht geguckt hast) zwei Mal hintereinander ans Telefon geht, wirkt es, als würde er mehrmals Essen abgreifen wollen.
In einem Video erklärt Husnain (Spieler 198) aber, dass (bevor er das zweite Mal ans Phone ging) zwei andere Leute beim Klingeln abnahmen und es Pizza und Donuts gegeben haben soll. Diese Anrufe scheinen aber raus geschnitten worden sein!
Glasbrücke: Wie tief fallen die Verlierer?
Mit über vier Millionen Dollar im Sparschwein stellen sich die letzten 20 Teilnehmer*innen in der siebten "Squid Game – The Challenge"-Folge der berüchtigten Brücke aus Glas.
Fans des Originals kennen das Spiel bereits: Es muss eine Brücke, die aus einzelnen Glasflächen besteht, überwunden werden. Das Problem: Manche der Flächen halten das Gewicht der Menschen. Andere nicht. Wer auf eines dieser Fake Felder springt, fällt und ist eliminiert.
Wer die Leute jetzt in "The Challenge" fallen sieht, fragt sich automatisch: Wie tief fallen die Leute? Und wo landen sie?
Netflix selbst hat diese Challenge bereits erklärt! Anders als in der Netflix Original "Squid Game" Serie zersplittert das Glas unter den Füßen der Verlierer*innen in "The Challenge" nicht, sondern es öffnet sich eine Art Falltür, durch welche die Menschen in die Dunkelheit fallen.
Die verantwortlichen Produzenten Toni Ireland, John Hay, und Stephen Yemohvon "The Challenge" verraten, dass bei der Brücke ganz schön getrickst wurde!
So war jedes Feld eine Falltür aus Plexiglas. Mit diesem Trick konnten die Spieler*innen nicht erkennen, welche Felder sicher waren und welche nicht. Nur manche der Türen ließen sich öffnen, andere nicht. Das Muster, welche Türen sicher sind, wurde VOR dem Spiel festgelegt.
Was man als Zuschauer*in in der Show nicht sieht: Die Spieler*innen wurden nach ihrem Sprung auf das nächste Feld per Lautsprecher darüber informiert, ob sie verloren haben oder sicher stehen.
Und: Wer auf eine aktive Falltür gesprungen war, wurde dann durch einen Stuntman oder -Frau ausgetauscht. John Hay sagt: "So ein Stunt braucht einen spezielle Ausbildung! Wir haben so viel wie möglich mit den Teilnehmern gedreht und sie dann aber immer ausgetauscht!" Aus Sicherheitsgründen!
Die Brücke befand sich in etwa fünf Metern Höhe. Unter der Brücke lagen zwei Meter dicke spezielle XL-Airbags, welche die Menschen nach dem Fall sicher auffangen konnten. Die Dunkelheit in den offiziellen Netflix Folgen ist also Verarsche. Die Szenen, in denen Menschen fallend gezeigt werden, sind fake und am Computer animiert worden!
Teilnehmer*innen wollen Netflix verklagen
Schon seit einigen Monaten kursieren Gerüchte über die Umstände am Set. Von "umenschlichen Bedingungen" war bei 'Rolling Stone' die Rede, zehn Personen seien am Set zusammengebrochen.
Einige Teilnehmer*innen seien deshalb anscheinend aktuell schon dabei, eine Klage gegen Netflix anzuleiern. Andere Mitstreiter*innen auf TikTok wüssten davon nichts uns es ist auch davon auszugehen, dass Netflix einen wasserdichten Vertrag mit allen Beteiligten hat.
Dass die Bedingungen hart waren, streitet niemand aber, schließlich ging es aber auch um ein Preisgeld von 4,56 Millionen Dollar…
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