So hart ist ein Workout mit Pamela Reif!
Pamela Reif: Hartes Training
BRAVO-Reporterin Chiara hat Pamela Reif (22) am Montag für ein Workout in Hamburg getroffen. Und das hatte es in sich, denn bei dem Treffen ging es darum, herauszufinden, ob auch du mit der Sportskanone mithalten kannst. In der 60-minütigen Trainingseinheit mit Pam ist Chiara an ihre sportlichen Grenzen gestoßen und hat dabei einiges über das Fitness-Model erfahren. Sie ist das wohl bekannteste Fitness-Girl Deutschlands. Ihr Instagram-Kanal, auf dem sie mit Bildern von Landschaften, Essen und Trinken begann, ist zu einem der beliebtesten deutschen Fitnessblogs geworden. 3,9 Millionen Follower hat die schöne Blondine auf ihrem privaten Profil @pamela_rf. Weitere 179 Tausend Fans folgen ihren Food-Tipps auf ihrem zweiten Account @pamgoesnuts. Krass! Denn der ist sogar erst seit dem 1. Mai online. Sport ist nicht nur ihr Beruf, sondern auch ihre große Leidenschaft und das sieht man der 22-Jährigen an. Sie trainiert jeden Tag und zieht ihr Fitnessprogramm knallhart durch und ist somit eine absolute Power-Frau! Doch kann ich so ein Workout ohne große sportliche Hobbys überhaupt schaffen? Pamela hat es mir gezeigt...
Pamela Reif: Sit-Ups, Squats und Planking
Zur Vorstellung des neuen smarten Lautsprechers „Google Home Max“ habe ich Pam im Hamburger Fitness-Studio "Urban-Heroes" getroffen und mit ihr ein HIIT-Workout gemacht. Bei der Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining geht es darum, in kurzer Zeit große Effekte zu erzielen. Dafür musste ich ziemlich konzentriert an die Sache rangehen, denn das Workout ist knapp getimt. In der ersten neunminütigen Phase geht es mit SitUps, Squats und Planking los. Doch nicht in ihrer üblichen Form, die normalerweise schon ausreichen würde, um mich ins Schwitzen zu bringen. Doch beim Training mit Pamela erwartet mich etwas anspruchsvolleres: Entweder man springt von einem Bein aufs andere, während man die Bauchmuskeln im Plank trainiert, oder man hat eine jeweils zehn Kilogramm schwere Hantel auf beiden Schultern, wenn man in den Squat geht. Ehrlich gesagt gehört dieser Part definitiv nicht zu meinen Lieblingsübungen. Aber auch Pam kennt dieses Problem! Selbst sie hat auf manche Einheiten eben weniger Lust, als auf andere. Dafür hat sie eine Lösung: ,,Ich versuche immer, solche Übungen ganz am Anfang zu machen, damit ich sie hinter mir habe. Eine gute Idee ist es auch, danach mit einer Lieblingsübung weiter zu machen, um sich auf etwas zu freuen‘." Doch während Pamela das locker wegsteckt und während der Übung ein breites Grinsen auf dem Gesicht hat, perlen mir dabei die Schweißtropfen von der Nasenspitze. Doch für eine Verschnaufpause bleibt keine Zeit. Es geht aufs Laufband: Ich starte mit 6 km/h und arbeite mich dann auf 12 km/h hoch. Danach kommt ein Sprint mit 16 km/h. Ich glaube, das letzte Mal, als ich so gerannt bin, habe ich als Kind Fangen gespielt. Nun merke ich wieder, wie viel Spaß es macht, einfach drauf los zu rennen! So schaffe ich es auch, 30 Sekunden mit 14 km/h durchzusprinten.
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Spätestens ab diesem Zeitpunk ist man nicht nur warm trainiert, sondern absolut heiß. Ich breche meine nächste Flasche Wasser an – es geht in die zweite Runde: Wieder Krafttraining: Ich drücke die Hanteln von meinem Körper weg und ziehe sie wieder zu mir hoch. Und obwohl ich merke, wie meine Arme anfangen zu zittern und meine Hände müde werden, WILL ich weitermachen. Also gehe ich runter in die Hocke und mache wieder Ausfallschritte, bis ich wirklich nicht mehr kann. Als ich die Hanteln auf den Boden lege, um mich kurz auszuruhen, bleibt der Coach vor mir stehen und sagt: ,,Na, los! Nur noch zwei Minuten, du kannst das!“. Ich fange an zu lachen und gleichzeitig denke ich mir: ,,so lange du lachen kannst, kannst du wirklich noch weiter machen!" Ich fange wieder an. Die Sekunden, die ich im Kopf mitzähle, kommen mir ewig vor, aber ich will es bis zur 0 schaffen! „Im Sport geht es darum, an seine Grenzen zu gehen und auch mal zu versagen. Daran wächst man und mit viel Übung schafft man es irgendwann doch“, sagt Pamela. Also kein Stress, wenn ihr nicht gleich Pros seid! ,,Man kann nicht alles von Anfang an schaffen, dafür sind Ziele ja da‘‘. Und das zeigt sie auch im Workout, als ich bei der Übung mit der zehn Kilogramm schweren Hantel aufgeben will: Pamela kommt auf mich zu und gibt mir eine kleinere Hantel: ,,Damit klappt es bestimmt!‘‘.
Training mit Pamela Reif: Das Ergebnis
Dank der coolen Musik und dem abwechslungsreichen Programm gehen die 60 Minuten dann aber doch schneller vorbei, als ich gedacht hatte. Das ist auch gut, denn irgendwann kann mein Körper einfach nicht mehr. Die Abwechslung zwischen Ausdauer und Kraft spüre ich nicht nur in den Knochen und den Muskeln, sondern auch im Kopf. Ich fühle mich total frei und ausgelastet, dass ich dabei keuche und total verschwitzt bin, macht mich eher ein bisschen stolz, als dass ich mich unwohl fühle.
Nach dem Workout hat man das Gefühl, jeden Baum mit bloßen Händen ausreißen zu können.Und dieses Gefühl danach ist auch Pamelas Motivation: ,,Egal ob ich traurig bin oder mal Bauchschmerzen habe, ich denke immer daran, wie die Übungen sich positiv auf mich auswirken und wie gut ich mich danach fühle!“, sagt sie. Und das kann auch ich nach meinem Power-Pamela-Programm bestätigen! Das Gefühl danach ist die große Anstrengung einfach wert und man fühlt sich so gut, dass man gleich am nächsten Tag wieder zum Training will. Für wen das Training an Geräten einfach nichts ist, kann sich auch andere Aktivitäten suchen: ,,Man muss nichts machen, was man nicht wirklich gerne macht, auch Tennis oder Yoga sind super Sportarten!‘‘, weiß Pamela. Ein Workout wie ein Fitness-Experte wie Pamela Reif zu machen, hat es ganz schön in sich, aber man kann es schaffen mit Willen und Disziplin – aber nicht ohne Spaß, denn das ist immer noch das wichtigste. Und den hatte ich auf jeden Fall!
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